Sonntag, 30. März 2014

Zur Entspannung... ein Buch :)

Ich merke in letzter Zeit, dass ich mich mal wieder mehr dem Lesen von Büchern widmen sollte. Ich vermisse das Gefühl, in andere Welten und andere Leben eintauchen zu können.

Gerade habe ich von einem Bekannten die Enwor-Saga von Wolfgang Hohlbein empfohlen bekommen. Und nach dem ersten Buch muss ich echt sagen, dass mich schon lange nicht mehr ein Buch so gefesselt hat. Und wenn ich bedenke, dass die ganze Saga elf Bücher umfasst, freue ich mich schon auf die nächsten Abenteuer.
Ich lese jedes Buch, dessen Klappentext mich anspricht, meine Vorlieben dabei liegen ganz offensichtlich bei Fantasy-Romanen, Thriller oder Horror. Leider gab es in letzter Zeit nicht allzu viele Bücher, auf die mein Kopf direkt angesprungen ist. Aber vielleicht habt ihr ja Lesetipps, die unbedingt auf die Liste „muss gelesen werden“ kommen sollten.

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Das letzte Buch vor der Enwor-Saga, welches mich definitiv gefesselt hat, und von dem ich bis jetzt noch nicht loslassen kann, ist Shantaram von Gregory David Roberts.
Dieses Buch hat mich einfach nur umgehauen.
Um nur ein wenig Einblick in eine Fülle von Worten zu geben die mich heute immer noch Begleiten:

„Die schlimmsten Dinge, die andere uns antun, beschämen uns selbst am allermeisten. Die schlimmsten Dinge, die andere uns antun, treffen jenen Teil von uns, der die Welt lieben will. Und ein kleiner Teil der Scham, die wir empfinden, wenn wir gepeinigt werden, ist die Scham, ein Mensch zu sein“

„Wir sehen uns so sehr nach der Liebe und suchen deshalb so verzweifelt nach ihr, weil die Liebe das einzige Heilmittel ist gegen Einsamkeit, Scham und Traurigkeit. Manche Gefühle versinken so tief in unserem Herzen, dass wir sie nur mithilfe der Einsamkeit wiederfinden können. Manche Wahrheiten über uns sind so schmerzhaft, dass wir sie nur mit Scham überleben. Und manche Dinge sind so traurig, dass nur unsere Seele für uns weinen kann“




Ein Autor, der einem solche Worte schenken kann, weil er diese Empfindungen selbst erlebt und durchlebt hat, hat meinen größten Respekt. Und ich hoffe, ich muss nicht erwähnen, dass diese Worte nur ein kleiner Teil der Reise sind, auf die Gregory David Roberts uns mitnimmt.

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