Sonntag, 29. Juni 2014

Träumen ewünscht und erlaubt...

So, liebe Mitglieder der Selbsthilfegruppe, heute sprechen wir mal über Träume. Nein, nicht die Träume die uns in der Nacht begleiten oder heimsuchen, sondern die Tagträume, die Wünsche, die wir uns für unser Leben noch erfüllen möchten. Manchmal sind diese nämlich viel schöner, als dieses Wunschdenken in der Nacht ;)

Ich habe drei Träume die ich in meinem Leben anstrebe oder anders ausgedrückt, die ich hoffe, verwirklichen zu können.
Bora Bora... Leute, schaut euch auf Google Bilder von Bora Bora an... Das ist mein Bild vom Paradies. Und eines Tages möchte ich gerne dieses Paradies hautnah erleben...
© Rainer Sturm  / pixelio.de

Mein zweiter Traum ist Neuseeland. Ich glaube, wenn ich dort wäre, würde ich meinen Mund gar nicht mehr schließen können vor lauter Staunen. Diese Landschaft ist atemberaubend und einzigartig.

Mein dritter Traum hat ebenfalls mit einer Reise zu tun. Und zwar würde ich sehr gerne eine Kreuzfahrt machen. Mit allem drum und dran. Auch wenn ich sehr wahrscheinlich dieses „alles drum und dran“ verpassen würde. Ich wäre schon glücklich, wenn ich die gesamte Fahrt über einfach an Bord stehen könnte und das Wasser beobachten kann. Der Wind weht mir ins Gesicht und ich vergesse einfach alles um mich herum. Das ist die Ruhe, die ich mir wünsche, wenn manchmal alles um mich herum einbricht.

Nun, die Sparmaßnahmen laufen.. wenn auch noch nicht so wie mein Freund und ich das gerne hätten, aber Träume sind immer etwas größer.. wenn es einfach wäre, sie zu erreichen, dann wären es nur weitere Wünsche, die einfach zu erfüllen wären.

„Alle Menschen träumen, aber nicht alle gleich. Die in der Nacht in den staubigen Winkeln ihres Geistes träumen, wachen am Tag auf und wissen, dass es nur Schäume waren; aber die Tagträumer sind gefährliche Menschen, denn sie können ihre Träume mit offenen Augen leben, um sie in die Tat umzusetzen.“
(Thomas Edward Lawrence)

Was sind Eure Träume, die Ihr in Eurem Leben noch erreichen wollt? Und sagt nicht, Ihr habt keine... ;)




Mittwoch, 25. Juni 2014

Schlechter Tag?... Aber es kann ja nicht immer regnen..

An Tagen wie heute, wo einfach nichts gelingt, würde ich mich gerne einfach irgendwo einbuddeln und nie wieder ans Tageslicht kommen.
Und noch nicht mal dieser Blog- Eintrag wird mir am Ende gefallen.

Es ist nicht nur so, dass einem nichts gelingen würde. Man fühlt sich echt schlecht dabei und denkt, man kann dem was man machen möchte und sollte einfach nicht gerecht werden.
Schlechte Laune ist da bei mir irgendwie schon vorprogrammiert.
Leider zieht sich das dann wie ein roter Faden durch den ganzen Tag. Die kleinste Störung wird zu einem riesigen Problem in meinem Kopf und genau das macht mich dann noch enttäuschter. Weil ich mich von kleinen Dingen so sehr fertig machen lasse.
Konzentration ist nicht vorhanden und ich hasse jede Arbeit die ich an so einem Tag erledigen muss. Und dabei macht es mir sonst eigentlich viel Spaß.

© Marina Pannewitz
Mein einziger Lichtblick heute war mein Freund. Es ist schön wenn der Partner merkt, dass etwas nicht in Ordnung ist, aber nicht unbedingt auch noch darüber reden möchte und meine Gedanken bis ins Detail erfahren möchte. Noch schöner ist, dass er mir vom einkaufen eine kleine Aufmunterung mitgebracht hat.
© Marina Pannewitz


Naja, was will man machen? Einfach solche hässlichen Tage überstehen... der nächste Tag kann nur besser werden.

Ich hoffe Euer Tag war besser als der meine. Wie motiviert Ihr Euch in solchen Situationen? Vielleicht mache ich mir das Leben auch selber einfach manchmal schwer. Wer weiß!

Sonntag, 22. Juni 2014

Miesmacher und Nörgler nein Danke!

Kennt ihr eigentlich diese notorischen Nörgler?
Mir wurde natürlich auch beigebracht, dass es auch Situationen im Leben gibt, die ich verändern kann und soll, wenn ich mich ungerecht behandelt fühle. Aber manche Menschen missbrauchen dieses „Recht“ meiner Meinung nach ziemlich oft.

Ich meine, man kann sich im Leben auch einfach mal zurück nehmen, und sich nicht gleich für jeden kleinen Fehler, die andere aus Versehen machen, aufregen. Einige Menschen sollten endlich mal lernen, dass sie nicht der Nabel der Welt sind und sich eventuell auch mal ein bisschen zurück nehmen.
Wenn man im Internet unterwegs ist und schon diesen einen Namen liest, dann weiß man, dass es gleich schon wieder los geht. „Warum ist das denn noch immer so und so?“ „Wieso bekommt ihr das und das nicht endlich auf die Reihe?“ Und so weiter und so fort...

Immer nur drauf schlagen und sich zu beschweren ist ziemlich einfach, wenn man sich im Internet hinter einer Mauer aus Pseudonymen verstecken kann. Meistens sind diese Personen dann aber im wahren Leben nicht stark genug, ihrem Gegenüber in die Augen zu sehen und ihre Meinung zu sagen. Es sei denn, sie fühlen sich überlegen in ihrer Position, was sie aber meistens nicht mal annähernd sind.

Ich persönlich bin froh, dass ich mich immer von solchen Individuen abgrenzen konnte und es bis heute geschafft habe, sie nicht näher in mein Leben zu lassen. Sie ziehen dich mit runter in ihre Welt und eh man sich versieht, wird man selber zu einem unzufriedenen Menschen und versucht alle auf dieses Niveau zu bringen. Diesen Kreislauf mache ich nicht mit. Ich gehe mit Respekt auf Leute zu und hoffe, dass sie auch mir Respekt entgegen bringen. Tun sie das nicht, dann sind sie es in meinen Augen nicht wert, dass sie Teil meines Lebens sein sollten.
Ich hoffe, Ihr konntet Euch dieses Schauspiel in Eurem Leben auch entziehen.
Einen wundervollen Sonntag Abend wünsche ich Euch noch!

Mittwoch, 18. Juni 2014

Niemand ausser Dir kann Dein Leben ändern

Heute mal ein später Post, aber besser spät, als nie!

Heute ist mir wieder mal bewusst geworden, warum ich viele Menschen einfach nie verstehen werde.
Ich weiß einfach nicht, warum sie keinen anderen Weg für ihr Leben mehr sehen, als den, auf dem sie es sich schon so bequem gemacht haben und deshalb einfach nichts mehr ändern wollen. Sie sind unzufrieden, wollen zwar ständig eine Veränderung aber diesen Schritt dann wirklich wagen, wollen oder können sie nicht.

Wenn ich eine Möglichkeit hätte, mein Leben von Grund auf zu ändern und ich wüsste, es würde mir mit diesem Schritt besser gehen, dann würde ich alle Hebel in Bewegung setzen, sodass es zuerst mir gut geht, um dann mit mehr Leichtigkeit und Vergnügen in die Welt zu blicken, und auf die Zeit, die leider nur sehr begrenzt ist in diesem Leben.
Und genau an dieser Stelle gibt es eine kleine (für mich viel zu hohe) Anzahl an Menschen, die all dies haben könnten. Sie haben die Zeit, das Geld und den Wunsch einfach aus ihrem Alltag auszubrechen, und das genaue Gegenteil von dem zu machen wo sie gerade fest stecken. Und sie tun einfach nichts.


Katrin Schindler  / pixelio.de
Sie bewundern andere Leute für ihren Mut und ihre Erfahrungen welche dadurch entstanden sind, eben nicht alles so zu machen, wie die Gesellschaft es gerne sieht. Aber selber so eine Person werden? Niemals! Denn das Leben ist ja schon vorbestimmt, und erst kommen die anderen, deren Ansehen man schon hat, und man darf dieses Bild nicht zerstören.
Aber was für ein Bild vermittelt man dort eigentlich? Eine heile Welt die hinter den Kulissen ständig bröckelt. Das Leben macht keinen Spaß mehr, jeder Tag ist wie der andere. Nimmt man sich in dieser Welt nur ein Mal vor, den Alltag ein wenig zu entfliehen, steht man vor einem Berg von Entscheidungen, die letztendlich nur dazu führen, doch lieber zu Hause zu bleiben, weil es purer Stress wäre, diesen Berg abzuarbeiten.

Versteht mich nicht falsch, ich rede keinem in sein Leben rein, aber es ist nur sehr schwer für mich zu verstehen. Jedes Mal wenn man wieder hört, dass jemand sich so sehr wünscht mal aus dem Alltag zu entfliehen und auf deutsch gesagt „Die Schnauze voll hat“, sodass man im Kopf schon ganz wirr ist, dann frage ich mich, warum änderst du nichts? Du kannst es. Du hast alles was du dafür brauchst.
Alles was dir im Weg steht, bist du selber und dein vorgefertigtes Leben, das du selber nicht willst.

Später Blog-Eintrag und komische Gedanken. Ich hoffe Ihr versteht meine Worte, aber was ich noch mehr hoffe ist, dass Ihr Euer Leben nur für Euch lebt und nicht für die, die man unbedingt beeindrucken will. Es dank Euch nachher eh keiner und das letzte Hemd hat keine Taschen.


Sonntag, 15. Juni 2014

WM 2014 .. die Weltmeisterschaft der Einzelhändler.

Seid ihr eigentlich auch brav im WM-Fieber? Ja? Gut! Ich eher weniger.

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass sich seit der WM in Deutschland eine Art Pflichtgefühl verbreitet hat, Fußballfan zu sein und unbedingt zu jedem Spiel einer Weltmeisterschaft etwas sagen zu können.
Astrid Götze-Happe  / pixelio.de
Dieser kollektive Hype gefällt mir generell nicht, vielleicht wehre ich mich deshalb so dagegen. Ich bin auch ziemlich froh darüber, dass mein Freund kein großes Interesse an Fußball hat. Denn so bleibt mir auch das Aufregen und Schimpfen erspart, was Männer sehr gerne mal tun, wenn sie Fußball schauen.

Wenn ich mir alleine die ganzen Fanartikel bei Amazon ansehe, die man für die ganzen WM-Parties kaufen kann, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Ich glaube, solche Besonderheiten lohnen sich am Meisten für die Einzelhändler, die diese Kleinigkeiten in allen Möglichen „Länderversionen“ verkaufen.

Ich freue mich natürlich trotzdem, wenn das deutsche Team weiter kommt und eventuell sogar im Finale stehen würde. Aber ich muss mir die Spiele nicht unbedingt ansehen. Wenn ich nachher erfahre, wie die Begegnung ausgegangen ist, reicht mir das vollkommen. Und das erfährt man ja an jeder Ecke ;)

Aber ich möchte ja nicht immer den „Miesepeter“ spielen. Ich hoffe natürlich, dass alle, die sich dem WM-Fieber nicht entziehen können und wollen, sehr sehr viel Spaß beim Schauen haben! Der Beste soll gewinnen!
Welche Mannschaft steht denn für Euch schon auf dem Treppchen? Für welches Land schlägt Euer Herz? Schreibt es ruhig in die Kommentare :) und habt noch einen schönen Sonntag.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Unwetter der feinsten Art :(

Wow, was war das für ein „Wetterchen“ diese Woche.

© Raphael Reischuk  / pixelio.de

Am Dienstag ging es Abends dann auch hier in Kassel los. Leute, ich habe schon lange Zeit nicht mehr den Stecker für den PC und die ganzen Elektro-Sachen gezogen, aber an dem Abend dachte ich mir, es wird mal wieder Zeit ;)
Schließlich ist der PC mein Arbeitsplatz und ich kann mir nicht leisten, dass damit etwas passiert. Wäre es ein normales Gewitter gewesen, hätte ich sicherlich nicht so einen Aufstand gemacht, aber was an diesem Abend am Himmel los war, war kein normales Unwetter.

Vor lauter Regen habe ich unsere Straße vor dem Fenster fast gar nicht mehr gesehen. Das Wasser strömte einfach nur so die Straße runter, und dazwischen kamen die größten Hagelkörner runter, die ich in meinem Leben jemals gesehen habe.
Ich hätte euch „gerne“ ein paar Fotos zeigen wollen, aber es war einfach so dunkel, dass ihr eh nichts gesehen hättet.
"Erst kommt der Blitz, dann kommt der Donner". Nach taghellen Blitzen folgte ein Donner, der bei uns die Fensterscheiben zum viebrieren gebracht hat. Krass, was für ein Druck dahinter gesteckt hat.
Trotz alledem hat es Hessen Gott sei Dank aber nicht so schlimm getroffen wie Nordrhein-Westfalen. Da liegt bis heute auf vielen Strecken der Zugverkehr lahm. Viele umgestürzte Bäume müssen geräumt werden, und Oberleitungen repariert werden.


Allein in Düsseldorf hat die Feuerwehr in der Nacht über 5000 Einsätze gehabt und es gab mindestens 6 Tote. Es ist sehr wahrscheinlich nur eine Bilanz, von vielen Schicksalen, die dieses schwere Unwetter zu Tage gebracht hat. Und ich hoffe, dass es Euch nicht allzu schlimm getroffen hat.

Jetzt, zwei Tage danach, ist das Wetter wieder herrlich und man könnte fast vergessen, wie bedrohlich der Himmel aussah. Ich hoffe auf jeden Fall, dass dieses Unwetter-Band Deutschland nun endlich wieder verlassen hat.

Wie war das Wetter bei Euch? Habt Ihr viel von dem Unwetter mitbekommen oder wurde mehr „Panik“ verbreitet, als nötig gewesen wäre?

Dienstag, 10. Juni 2014

Berlin, die reinste Sehenswürdigkeit


Heute Morgen ist mein Freund dann also geschäftlich nach Berlin gefahren. Es wird bestimmt komisch sein, wenn ich heute Abend ins Bett gehe, und da auf der anderen Seite einfach etwas fehlt. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte mal alleine geschlafen habe. Ich kann mich eigentlich auch nicht wirklich daran erinnern, wann wir beide mal für mehrere Tage auseinander waren.
Aber Gott sei Dank kann man ja immer und überall miteinander kommunizieren ;)

Was ich allerdings sehr schade finde ist, dass ich nicht mit nach Berlin fahren konnte. Denn Berlin ist eine wundervolle Stadt. Voller Leben, wundervollen Orten und manchmal auch skurrilen Begebenheiten.
Gordon Gross  / pixelio.de
Ich weiß nicht woher meine Faszination für Berlin kommt, aber ich habe bisher nur nette Menschen aus Berlin kennen und schätzen gelernt. Daher kommt sehr wahrscheinlich auch meine Überzeugung, dass die Menschen im Osten meist ein wenig entspannter und freundlicher sind.
Vielleicht sagen sich jetzt einige, dass es gar nicht stimmt, dass die Menschen in Berlin freundlich und nett sind. Aber das sagen die Hessen hier in Kassel genau so. Die Hessen wären immer so griesgrämig und steif. Das ist aber etwas, was ich nach meinen Erfahrungen hier, überhaupt nicht sagen kann. Naja, vielleicht liegt es auch einfach daran (wie immer) wie man selbst auf sein Gegenüber zugeht. Wenn man selbst verbittert und mit schlechter Laune auf Menschen zugeht, dann kann man nicht erwarten, dass einem die pure Freude ins Gesicht springt.
Manche Leute sollten sich das einfach mal zu Herzen nehmen, bevor sie alle direkt abstempeln.

Also, immer freundlich sein. Denn ich hoffe, ihr hattet bisher immer nur gute Erfahrungen, mit anderen Menschen.


Sonntag, 8. Juni 2014

Zu Pfingsten bin ich denkfaul...

Heute zu Pfingsten gibt es mal einen ganz faulen Eintrag von mir. Bei dem Wetter (schwitz) sollte man sich eh nicht so anstrengen. Da ich nämlich noch immer so happy über den Ausgang und Eure Teilnahme am Gewinnspiel bin, wollte ich euch ein zwei Texte die ich früher mal geschrieben habe, nicht vorenthalten.

Ich hoffe Euch gefallen die Texte und ihr seid mir nicht allzu böse, dass ich diesmal keine Endlos-Monologe führe.
Ich wünsche Euch noch sonnige Feiertage.


„Wer bist du... wie darf ich dich nennen...?...Du bist ich... oder bin ich du...?... Jede Sekunde denke ich an dich... bitte glaube mir... Kannst du mir vertrauen... Kannst du mir dein Leid beibringen... damit ich das meine vergesse... Es ist wie ein Blick in den Spiegel... wenn ich in meine eigenen Augen sehe... schaue ich in deine Welt... Manchmal laufe ich zu dir... doch gerade dann... wo ich dich erreichen... wo ich dein Herz berühren könnte... drehst du dich weg... wer hat dir so weh getan... Wer hat das denn mit dir angestellt... ich verachte diese Wesen so sehr...Es schmerzt mich... warum immer die Personen die so viel Gefühl auf die Welt setzen...die diese grausame Welt trotzdem noch lieben...
Deine Stimme.. sie hat mich bewegt... sie hat mich wieder fühlend gemacht... so viel Wärme in ihr.. so viel Gefühl... ich weiß... und ich hörte... dass du auf der Suche bist.. du machst Rast bei mir... Ich hoffe es tut dir gut... dich zu erholen.. neue Kraft zu erhalten... ich werde dir so viel Kraft geben wie du brauchst...ich will so gerne... dir helfen... dich aus deiner Gefangenschaft befreien... aber... bitte helfe du mir auch dabei...“



„Manchmal scheint es mir so...als wäre ich in mir selber eingesperrt...ich weiß nicht...was ich auf dieser Welt soll...welchen Zweck es hat...das ich hier bin...es ist jeden Tag dasselbe...ich frage mich die selben Fragen jeden Tag...doch die Antworten bleiben stumm...
Ich dachte ich könnte diesen Fragen ausweichen...ihnen davon rennen...doch merke ich immer wieder...sie sind schneller...als ich es jemals sein werde...
Vielleicht entkomme ich ihnen nur nicht...weil ich dann vor mir selber wegrennen müsste...Denn ich bestehe aus einer einzigen großen Frage...so scheint es mir...
Ich kann noch so lange nach Antworten suchen die mein Leben bereichern sollen..es ist zwecklos...sinnlos...
Ich schrieb einmal das mir scheint...alle Menschen wandern blind...nicht sehend...durch die Welt....doch merke ich jetzt...wie sehr ich mir doch wünschte einer von diesen Menschen zu sein...
Sie rennen durch das Leben...blind wie sie sind...und stellen sich kaum Fragen..die von größerer Bedeutung sind...sie fragen sich...was sie morgen wohl kochen sollen....was sie morgen anziehen sollen...um ihre Blöße zu bedecken...doch ich frage mich..was wird mein Ziel am nächsten Morgen sein...
was werde ich erleben...(dürfen)...was wird sein....wenn meine Augen ab morgen früh....sich nie wieder öffnen werden...und sich auch nie wieder öffnen wollen...ich mache mich...wieder mal selber verrückt...aber nur stumm hier zu sitzen und die Fragen durch meinen Kopf rauschen lassen kann ich nicht...ich muss irgendwas tun um mit ihnen klar zu kommen...mit ihnen fertig zu werden...
doch das ruft immer mehr fragen auf...die tief in mir verankert zu sein scheinen...
WARUM KANN ICH NICHT SO SEIN WIE DIE BLINDEN...?...
Irgendwie bin ich es selber Schuld...ich begebe mich immer auf die Reise in mein Innerstes....und zerschelle an meinen Gefühlen...die doch erst durch mich entstanden sind....Ich hasse es so zu fühlen...wie ich es die ganze Zeit über tue...und dennoch fühle ich mich geborgen...mit der Gewissheit...ICH BIN NICHT BLIND...!...“



Beide Texte sind wie gesagt in einer früheren Zeit entstanden. Ich will nicht sagen, dass ich mich heute gar nicht mehr damit identifizieren kann, denn diese Worte gehörten einst zu mir... und ich denke, sie sind immer noch bei mir, tief versteckt. Denn mit der Zeit lernt man, mit all den Gedanken und Gefühlen umzugehen.


Donnerstag, 5. Juni 2014

Hubschrauber ... meine Könige der Luft

Uwe Janßen  / pixelio.de

Als ich heute unterwegs war, landete gerade ein Hubschrauber auf dem Gelände des Klinikums. Es ist zwar ein blöder Gedankenweg, der mir dann gekommen ist, aber ich muss einfach mal sagen, dass ich unbedingt einen anderen Berufsweg hätte einschlagen sollen ;)

Jedes Mal wenn ich das Geräusch eines Helikopters in der Luft höre, schaue ich hoch zum Himmel und versuche, ihn zu sehen. Ich kann gar nicht sagen warum mich Hubschrauber so faszinieren. Aber ich weiß, dass ich von diesen Vehikeln einfach begeistert bin.
Auf einem Flugtag in Uslar bin ich einmal in einem Heli mitgeflogen und es bestätigte sich, was ich schon lange geahnt habe. Hubschrauber fliegen ist geil!
Wenn man bei scharfen Kurven in den Sitz gepresst wird, ist es einfach nur krass zu fühlen, was für eine ungeheure Kraft so ein Hubschrauber hat.
Wer keine Flugangst hat und noch nie in einem Hubschrauber saß, dem lege ich es hiermit ans Herz. Nehmt die Gelegenheit wahr, wo immer sie sich auch bieten wird.

Ich hatte ein wenig Angst wie meine Ohren das verkraften, denn im Flugzeug hat man ja noch den Druckausgleich, was es meiner Meinung nach in Hubschraubern ja nicht gibt (wenn es doch einen gibt, dann belehrt mich gerne eines Besseren!) aber ich hatte erstaunlicherweise weniger Probleme damit, als in einem Flugzeug.
Mimimi, Flugzeuge fliegen ja auch noch höher als Hubschrauber. Das ist klar, aber allein bei Seilbahnen habe ich schon Probleme mit dem Druck. Ist ja auch egal.

Fakt ist, hätte ich früher gewusst, dass mich diese Dinger so faszinieren, hätte ich sehr wahrscheinlich versucht in der Richtung einen Berufsweg zu finden. Da werde ich heute allerdings dann noch ein wenig mehr Geld verdienen müssen, oder aber im Lotto gewinnen. Und wenn ich dann gewinnen sollte, dann brennt der Himmel ;D


Dienstag, 3. Juni 2014

Die Schließung von "Wer kennt Wen" ... :(

© miraliki  / pixelio.de

Gestern war es also dann soweit. „Wer kennt Wen“ hat seine Pforten geschlossen. Nun kann man lang und breit spekulieren, woran dies gelegen haben mag. Fakt ist, wenn die eingetragenen Benutzer sich nicht ernst genommen fühlen, und zu große Veränderungen einen Schritt weiter zum Abgrund treibt, dann ist es zu spät, zurückzurudern.

Die Social Media Plattform war für viele Mitglieder eine Art Heimat im Netz, in der sie sich absolut wohlfühlen konnten. Nicht nur Freundschaften, sondern auch Partnerschaften sind entstanden, und viele User können sich immer noch nicht vorstellen, nun ohne diesen sicheren Hafen zu sein. In den letzten Tagen habe ich die Enttäuschung und sogar die Trauer mitbekommen, die dieses Ende zum Vorschein gebracht hat. Aber ich durfte auch an vielen wundervollen Geschichten teilhaben, die durch „Wer kennt Wen“ erst möglich wurden.

Doch zu welcher Plattform wird nun „gewechselt“? Dafür gibt es noch keine Antwort die allgemein gültig ist. Seit dem Bekannt werden, vom Aus, sprießen die neuen Seiten nur so aus dem Boden. Viele können den Besucherzufluss noch nicht stemmen, das macht wiederum die Nutzer bereits von Anfang an unzufrieden. So ist es zur Zeit noch ein rantasten, an die Möglichkeiten.

Auch ich persönlich finde es sehr schade, dass es WKW jetzt nicht mehr geben soll. Ohne eine solche Plattform hätte ich auch niemals meinen Freund kennen und lieben gelernt. Viele Freundschaften sind entstanden, die sich bei mir natürlich dann auf Facebook konzentrieren, aber das war vorher bei mir nicht anders, da ich beide Internetportale genutzt habe.

Als mein Freund und ich von der Schließung von „Wer kennt Wen“ erfuhren, haben wir sofort gehandelt, und eine Gruppe bei Facebook erstellt, in der ehemalige WKW-Mitglieder weiterhin Kontakt halten können. Schon knapp 700 Mitglieder haben sich eingetragen, und sind dankbar, eine Möglichkeit zu haben, sich weiterhin in einer Gruppe auszutauschen und auch die Nachfolge-Portale unter die Lupe nehmen zu können. Ich persönlich hoffe, dass diese Gruppe noch sehr lange bestehen bleibt. Die Menschen in ihr, sind jetzt schon unbezahlbar!

Zur Facebook-Gruppe ----> https://www.facebook.com/groups/wkw.ehemaligentreff/

Vielleicht sieht man sich dort :)

Sonntag, 1. Juni 2014

Gewinnspielauflösung

So meine Lieben. Das Gewinnspiel ist beendet und ich möchte Euch den Text des Gewinners, bzw. der Gewinnerin nicht vorenthalten.

Den ersten Platz und somit auch den 25 Euro Amazon Gutschein hat Melanie Westermann mit folgendem Text gewonnen:

„ATME

Ohne auch nur ein Wort zu sagen,
Haben wir uns schweigend geeinigt.
Geeinigt zu schweigen.
Kein Wort, kein Laut, keine Silbe.
Stille.
Die Stille mit Worten gefüllt.
Sinnlos-Bedeutungslos.
Ertrunken im Unausgesprochenen.
Besiegt, ohne Kraft weiter zu kämpfen.
Erdrückt, gelähmt und verwundet.
Nur der eigene Atem im Ohr.
Atme!
Vergiss nicht zu atmen.
Etwas kann den Bann brechen.
Etwas die Stille besiegen.
Ein Wort, eine Geste, ein Blick.
Hoffnung?
Vergiss nicht zu atmen.“

Nochmals meinen herzlichen Glückwunsch und danke für diesen wundervollen Text. Und hiermit bist du nun eine "veröffentlichte Autorin" ;)

Natürlich haben noch viele andere an diesem Gewinnspiel teilgenommen.
Unter anderem auch Nadine Ott, die den zweiten Platz in meinem Ranking belegt hat, von der ich diesen sehr schönen selbstgeschriebenen Songtext geschickt bekommen habe.

 
Forever


I just can't get you out of my head
And I hope you'll never forget
Anything of the time we had.

I hope that I didn't make mistakes
Things let me think your love was faked
Silly words the promises you made.

Chorus
It felt like forever you'd be by myside
When I saw you first I knew you're Mr. Right
The one that I could love forever
A man I would not hurt, no never!
Felt like forever...
With you...

But you don't want to be a man
You get me down, that's what you can
Although it's wrong... I'm still your fan.

I love you more than anyone
To be with you did not feel wrong
Yeah I still know, where I belong!

Chorus
It felt like forever you'd be by myside
When I saw you first I knew you're Mr. Right
The one that I could love forever
A man I would not hurt, no never!
Felt like forever...

I'd forgive you everything
Doesn't matter (that) your life's a sin
You'll always be my most epic win!

Bridge
So take me back onto your way
There's one thing left I want to say:
Oh please come back and stay. Please stay!

2x Chorus
It felt like forever you'd be by myside
When I saw you first I knew you're Mr. Right
The one that I could love forever
A man I would not hurt, no never!
Felt like forever...


Der dritte Platz geht an Naomi vom Orde, deren Text ihr auch schon in den Kommentaren lesen konntet:

„Egal wo ich bin, egal wie ich mich fühle, egal, ob Tag oder Nacht, du bist da! Beschützt mich, hältst mich in deiner Hand, wenn ich Sorgen habe, vor Angst nicht schlafen kann, weder noch ein noch aus weiß, du bist immer für mich da. Nimmst mir meine Sorgen, meine Angst. Ich kann immer zu dir kommen, du nimmst mich an wie ich bin. Siehst mich an, so wie ich bin. Weiß ich mal den Weg nicht, du hilfst mir dabei, den richtigen Weg zu finden. Das macht unsere Freundschaft still und friedvoll. Ich muss mich um unsere Freundschaft nicht sorgen machen, denn du bist da egal was passiert.  Weht der Wind mal stürmisch, ich weiß wir kommen wieder zusammen, denn unsere Freundschaft kann nie zerbrechen.“

Ich bedanke mich bei allen die mitgemacht haben, für Ihre wundervollen Werke. Leider kann es immer nur einen Sieger geben, aber das heißt nicht, dass die Texte und Gedichte die mir zugeschickt wurden, nicht alle auf ihre Art einzigartig waren.
Ich kann Euch auf jeden Fall nur sagen, dass es nicht das letzte Gewinnspiel auf meinem Blog gewesen ist, es hat mir viel zu viel Freude bereitet.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntagabend.