Sonntag, 31. August 2014

M'era Luna...

Viel zu lang hat es gedauert, bis ich Zeit für diesen Eintrag gefunden habe. Der Sonnenbrand hat sich wieder verabschiedet, und mit ihm gleich auch meine Haut in Gesicht und an den Armen. Aber was soll man sagen? Man nimmt viel auf sich für so ein Festivalwochenende.

© Marina Pannewitz
Das M'era Luna war vor drei Wochen, und jetzt, wo man wieder im Alltag angekommen ist, erscheint es einem wie eine Ewigkeit. Eine Ewigkeit, die noch bis zum nächsten Jahr anhält, um sich dann für ein Wochenende wieder zu verziehen.
Ich hoffe, Ihr wart auch schon Mal auf einem Festival. Wenn nicht, plant es... plant es bald. Und zwar mit allem drum und dran. Zelten, nicht schlafen können (weil praktisch jeder Zeltnachbar die ganze Nacht durchmacht und feiert), Musik, wundervolle, friedliche Menschen und Freunde, die einem dieses Wochenende noch mehr versüßen als alles andere.

© Marina Pannewitz


Es ist sehr schwer, über etwas zu schreiben, was einem im tiefsten Innern berührt. Es bleibt immer eine Sehnsucht zurück... die man eigentlich nur dann stillen könnte, wenn man das ganze Jahr über einfach in seinem Zelt auf dem Campingplatz bleibt, bis er sich wieder mit Gleichgesinnten füllt...



Sonntag, 3. August 2014

Ich packe meinen Koffer...

Leute Leute... es ist wieder mal soweit. Wir verreisen ja kommendes Wochenende für 4 Tage. Und ich bin im Kopf jetzt schon im Stress, was ich alles einpacken soll. Klar, es ist „nur“ ein Festival, aber gerade auf so einem Festival hat man keine Gelegenheit mal schnell Wäsche zu waschen ;)

Also weiß ich jetzt schon, dass ich natürlich wieder viel zu viel einpacken werde. Aber was tut man nicht alles, nur um das Gewissen zu beruhigen? Habe ich wirklich alles dabei? Sollte ich nicht doch lieber dies und das noch mitnehmen? Brauch ich das wirklich? Nein, ich brauche es sehr wahrscheinlich nicht, aber so schwer ist es auch wieder nicht, also kann ich es einpacken. Und aus solchen kleinen Sachen, die gar nicht so schwer sind, wird ein sehr schwerer Koffer, in dem zu viele Klamotten drin sind, die man gar nicht braucht :D

Thomas Scholz  / pixelio.de
Und das natürlich alles Mal zwei... mein Freund ist ja auch noch dabei.
Wenn der erste Stress am Freitag morgen vorbei ist und wir im Zug Richtung Hildesheim sitzen, wird die Frage nach dem Packen des Koffers für eine längere Zeit vollkommen aus meinen Gedanken verschwinden. Denn sobald wir im Zug sind, geht der Urlaub für mich los. Dann gibt es nur noch die Vorfreude und die Hoffnung auf Tage ohne Stress und ohne terminlichen Druck.

Ich hoffe, es ist nicht ganz so schlimm, wenn Ihr Euren Koffer packt, oder denkt Ihr Euch „Hey, das kenn ich!“ Wenn ja, dann herzlich willkommen im Club!

Natürlich werde ich Euch nach dem Festival einige Eindrücke geben und einen hübschen Post mit Bildern zusammenstellen. Vielleicht interessiert es Euch ja.

Sonntag, 20. Juli 2014

Sommer, Sonne, Hitze... mag ich gar nicht

Die letzten zwei Tage waren zwar vom Temperaturbereich im Sommer angekommen. Aber das war nicht unbedingt ein Geschenk. Am meisten haben mir unsere beiden Kater Leid getan. Wenn sie schon anfangen im Flur auf dem Boden zu liegen, dann ist es definitiv zu warm für die armen Tiere. Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, warum es dann direkt immer so heiß sein muss, wenn mal schönes Wetter ist. Den Sommer mag ich sowieso schon nicht besonders, eben weil er immer so warm ist, aber ich bin ja schon mit 22 bis höchstens 26 Grad zufrieden. Ansonsten ist der Winter meine Jahreszeit. Ich bin nämlich jemand, der sehr schnell im Gesicht und vor allem an den Schläfen schwitzt.. und ich kann es auf den Tod nicht leiden, wenn mir die Haare so am Kopf ankleben.

Letztens ist mir eingefallen, was über Deutschland in der Schule gelernt habe. Und zwar, das wir hier in der gemäßigten Breitenzone liegen. Aber davon merke ich nicht viel. Wenn es Sommer ist, gibt es, wie schon gesagt, entweder die totale Hitze oder eben Regen und Unwetter (wegen der Hitze) und im Winter ist es so mild, dass es keinen nennenswerten Schneefall gibt. Das ist kein Winter für mich. Ich will Schnee riechen... ich möchte die gedämpften Geräusche der Straße hören... es ist soooo schön still wenn Schnee liegt. Eine Ruhe, die ich ewig in mir haben möchte.

Der Sonntag heute ist wieder grau und schwül, also werden sich wohl auch wieder Gewitter aufbauen. Vielleicht bringt das ja dann die nötige Abkühlung mit. Ich würde mich darüber freuen. Und nein, ich bin nicht einer von den Menschen die ständig über das Wetter meckern. Ich sage nämlich generell (und das ist auch so!), dass ich den Sommer nicht mag. Es ist einfach nicht meine Jahreszeit. Ich brauche Kälte!

Wie sieht es bei Euch zur Zeit aus? Sind schon Gewitter im Anmarsch? Auf Facebook habe ich schon ein paar Mal diese Frage gelesen, die ich jetzt gerne Euch stellen würde „Schwitzt du noch, oder klebst du schon?“ Das trifft die Lage ziemlich genau. Zerfließt mir nicht.. einen schönen Sonntag Euch noch!

Sonntag, 13. Juli 2014

Die Vergangenheit wird manchmal Gegenwart...

Immer wenn ich beginne einen Beitrag für den Blog zu schreiben, ertappe ich mich dabei, wie ich in alte Verhaltensmuster zurückfallen möchte.
Wenn diese weiße Seite mit Worten befüllt werden soll, denke ich an die Zeit zurück, in der ich sehr viel geschrieben habe. Meistens über Gefühle und Gedanken, die mich natürlich sehr berührt aber auch verwirrt haben.
Wenn ich mich in Gedanken wieder dort auf dem Boden meines Zimmers sehe, wie ich Musik gehört habe (manchmal sind ein paar Tränen geflossen) und ich einfach darüber verzweifelt war, warum Menschen so sind wie sie sind, dann kommt doch schon ein wenig Wehmut in mir auf.

Albrecht E. Arnold  / pixelio.de
Ich habe mir sehr oft einfach die Zeit genommen, Dinge bis ins kleinste Detail zu hinterfragen und ich kann mir bis heute nicht beantworten, wann ich damit aufgehört habe. Ab und zu blitzt diese Zeit noch vor meinen Augen auf, und dann ist diese wunderschöne Melancholie die mich damals gefangen hielt, wieder da.
Diese Sehnsucht auf das Leben. So Vieles gab es noch zu erleben.

Wenn ich die Zeilen oben lese, denke ich mir selber „Meine Güte, hör auf damit, so alt bist du wirklich noch nicht“
Aber es ist einfach mal so, dass diese Zeit einfach irgendwie toll war. Ich habe letztendlich die Person in mir gesucht, die ich bis heute nur zum Teil gefunden habe. Versteht mich nicht falsch. Ich weiß wer und wie ich bin. Aber ich glaube, ich weiß bis dato noch nicht, wie ich sein möchte. Fakt ist, dass ich nicht so wie alle sein will. Erstens ist das langweilig und zweitens sind viel zu viele Menschen für mich einfach zu egoistisch und zu falsch für mich.
Die Maskerade die manche Personen einfach perfekt beherrschen, ist nicht mein Spiel des Lebens. Ich möchte wissen, woran ich bin und nicht einfach nur die Kopie der Gesellschaft vor mir haben.





Donnerstag, 10. Juli 2014

Vertreter... nein Danke ich möchte nichts kaufen!!!

Gestern hat es mal wieder an der Tür geklingelt. Wer stand davor? Ein lieber (nerviger) Vertreter für Stromversorgung.
Er fragte mich, ob ich denn da und da meinen Strom beziehe... als ich ja sagte machte er eine theatralische Geste und meinte... „ Aber die sind doch sooooo teuer“ Innerlich fiel ich bei diesem Satz vom Glauben ab. Ich entgegnete erheitert „Ihr werdet auch mit der Zeit immer teurer“...
Er fing dann noch einen Satz mit „Ja, aber...“ an... aber da war die Tür schon zu.

© Webwebwebber  / pixelio.de
Würde ich nicht immer vergessen, dass wir so einen kleinen Aufkleber an der Tür hätten wo drauf steht „Haustürgeschäfte, nein Danke!“ Würde ich diese Leute gerne fragen, ob sie in ihrem Beruf denn lesen können müssen. Denn das ist ja schon dreist. Wenn ich darauf hinweise, dass ich nicht an die Tür geklingelt werden möchte um irgendwelche ominösen Verträge abschließen zu dürfen, dann möchte ich auch, dass dies respektiert wird.
Aber was schreib ich da, die armen armen Leute wollen ja auch nur Geld verdienen * augenroll *

Ich frage mich sowieso, wer die immer hier rein lässt. Eigentlich haben wir nämlich eine Gegensprechanlage und für solche Fälle hat man die doch. Wenn ich keinen Besuch erwarte, frage ich nach, wer an der Tür ist und warum er zu mir will.
Aber anscheinend sehen die Nachbarn das nicht so eng. Also rennen die Vertreter hier fröhlich durch das Treppenhaus... und niemand... ich wiederhole... niemand wird sie jemals aufhalten können.
Also es sei denn, die Türen bleiben verschlossen.

Was habt Ihr für lustige oder nervtötende Erfahrungen mit Vertretern aller Art? Lasst uns zusammen aufregen.. ;)

Freitag, 4. Juli 2014

Das Weltkulturerbe vor der Haustüre

Damit wir nicht nur Arbeit, Arbeit und noch mehr Arbeit sehen, sind wir am Mittwoch (bei endlich nochmal gutem Wetter) rauf gefahren zum Herkules. Und es hat sich wie immer gelohnt. Dieser Blick über Kassel ist atemberaubend schön.

© Marina Pannewitz


Seit dem 23. Juli 2013 ist der Bergpark Wilhelmshöhe mit dem Herkules und der Löwenburg Weltkulturerbe. Und ich finde, das ist verdient. Wie man an dem ersten Bild sehen kann wird auch fleissig gearbeitet. Leider ist es aufgrund der Baumaßnahmen nicht möglich, ein schönes Bild von der Herkules-Statue selbst zu machen. Aber vielleicht erleben wir dieses Gebäude irgendwann auch mal, wenn es nicht von einem Bauzaun umgeben ist.

Auf dem Weg zur Löwenburg © Marina Pannewitz


Oben haben wir dann noch zwei nette Menschen getroffen, die ein Foto von uns machen konnten. Denn so schöne Tage sollten festgehalten werden. Meine Haare sind zwar mal wieder "Out of Order" aber was will man machen? :D

© Marina Pannewitz


Sonntag, 29. Juni 2014

Träumen ewünscht und erlaubt...

So, liebe Mitglieder der Selbsthilfegruppe, heute sprechen wir mal über Träume. Nein, nicht die Träume die uns in der Nacht begleiten oder heimsuchen, sondern die Tagträume, die Wünsche, die wir uns für unser Leben noch erfüllen möchten. Manchmal sind diese nämlich viel schöner, als dieses Wunschdenken in der Nacht ;)

Ich habe drei Träume die ich in meinem Leben anstrebe oder anders ausgedrückt, die ich hoffe, verwirklichen zu können.
Bora Bora... Leute, schaut euch auf Google Bilder von Bora Bora an... Das ist mein Bild vom Paradies. Und eines Tages möchte ich gerne dieses Paradies hautnah erleben...
© Rainer Sturm  / pixelio.de

Mein zweiter Traum ist Neuseeland. Ich glaube, wenn ich dort wäre, würde ich meinen Mund gar nicht mehr schließen können vor lauter Staunen. Diese Landschaft ist atemberaubend und einzigartig.

Mein dritter Traum hat ebenfalls mit einer Reise zu tun. Und zwar würde ich sehr gerne eine Kreuzfahrt machen. Mit allem drum und dran. Auch wenn ich sehr wahrscheinlich dieses „alles drum und dran“ verpassen würde. Ich wäre schon glücklich, wenn ich die gesamte Fahrt über einfach an Bord stehen könnte und das Wasser beobachten kann. Der Wind weht mir ins Gesicht und ich vergesse einfach alles um mich herum. Das ist die Ruhe, die ich mir wünsche, wenn manchmal alles um mich herum einbricht.

Nun, die Sparmaßnahmen laufen.. wenn auch noch nicht so wie mein Freund und ich das gerne hätten, aber Träume sind immer etwas größer.. wenn es einfach wäre, sie zu erreichen, dann wären es nur weitere Wünsche, die einfach zu erfüllen wären.

„Alle Menschen träumen, aber nicht alle gleich. Die in der Nacht in den staubigen Winkeln ihres Geistes träumen, wachen am Tag auf und wissen, dass es nur Schäume waren; aber die Tagträumer sind gefährliche Menschen, denn sie können ihre Träume mit offenen Augen leben, um sie in die Tat umzusetzen.“
(Thomas Edward Lawrence)

Was sind Eure Träume, die Ihr in Eurem Leben noch erreichen wollt? Und sagt nicht, Ihr habt keine... ;)




Mittwoch, 25. Juni 2014

Schlechter Tag?... Aber es kann ja nicht immer regnen..

An Tagen wie heute, wo einfach nichts gelingt, würde ich mich gerne einfach irgendwo einbuddeln und nie wieder ans Tageslicht kommen.
Und noch nicht mal dieser Blog- Eintrag wird mir am Ende gefallen.

Es ist nicht nur so, dass einem nichts gelingen würde. Man fühlt sich echt schlecht dabei und denkt, man kann dem was man machen möchte und sollte einfach nicht gerecht werden.
Schlechte Laune ist da bei mir irgendwie schon vorprogrammiert.
Leider zieht sich das dann wie ein roter Faden durch den ganzen Tag. Die kleinste Störung wird zu einem riesigen Problem in meinem Kopf und genau das macht mich dann noch enttäuschter. Weil ich mich von kleinen Dingen so sehr fertig machen lasse.
Konzentration ist nicht vorhanden und ich hasse jede Arbeit die ich an so einem Tag erledigen muss. Und dabei macht es mir sonst eigentlich viel Spaß.

© Marina Pannewitz
Mein einziger Lichtblick heute war mein Freund. Es ist schön wenn der Partner merkt, dass etwas nicht in Ordnung ist, aber nicht unbedingt auch noch darüber reden möchte und meine Gedanken bis ins Detail erfahren möchte. Noch schöner ist, dass er mir vom einkaufen eine kleine Aufmunterung mitgebracht hat.
© Marina Pannewitz


Naja, was will man machen? Einfach solche hässlichen Tage überstehen... der nächste Tag kann nur besser werden.

Ich hoffe Euer Tag war besser als der meine. Wie motiviert Ihr Euch in solchen Situationen? Vielleicht mache ich mir das Leben auch selber einfach manchmal schwer. Wer weiß!

Sonntag, 22. Juni 2014

Miesmacher und Nörgler nein Danke!

Kennt ihr eigentlich diese notorischen Nörgler?
Mir wurde natürlich auch beigebracht, dass es auch Situationen im Leben gibt, die ich verändern kann und soll, wenn ich mich ungerecht behandelt fühle. Aber manche Menschen missbrauchen dieses „Recht“ meiner Meinung nach ziemlich oft.

Ich meine, man kann sich im Leben auch einfach mal zurück nehmen, und sich nicht gleich für jeden kleinen Fehler, die andere aus Versehen machen, aufregen. Einige Menschen sollten endlich mal lernen, dass sie nicht der Nabel der Welt sind und sich eventuell auch mal ein bisschen zurück nehmen.
Wenn man im Internet unterwegs ist und schon diesen einen Namen liest, dann weiß man, dass es gleich schon wieder los geht. „Warum ist das denn noch immer so und so?“ „Wieso bekommt ihr das und das nicht endlich auf die Reihe?“ Und so weiter und so fort...

Immer nur drauf schlagen und sich zu beschweren ist ziemlich einfach, wenn man sich im Internet hinter einer Mauer aus Pseudonymen verstecken kann. Meistens sind diese Personen dann aber im wahren Leben nicht stark genug, ihrem Gegenüber in die Augen zu sehen und ihre Meinung zu sagen. Es sei denn, sie fühlen sich überlegen in ihrer Position, was sie aber meistens nicht mal annähernd sind.

Ich persönlich bin froh, dass ich mich immer von solchen Individuen abgrenzen konnte und es bis heute geschafft habe, sie nicht näher in mein Leben zu lassen. Sie ziehen dich mit runter in ihre Welt und eh man sich versieht, wird man selber zu einem unzufriedenen Menschen und versucht alle auf dieses Niveau zu bringen. Diesen Kreislauf mache ich nicht mit. Ich gehe mit Respekt auf Leute zu und hoffe, dass sie auch mir Respekt entgegen bringen. Tun sie das nicht, dann sind sie es in meinen Augen nicht wert, dass sie Teil meines Lebens sein sollten.
Ich hoffe, Ihr konntet Euch dieses Schauspiel in Eurem Leben auch entziehen.
Einen wundervollen Sonntag Abend wünsche ich Euch noch!

Mittwoch, 18. Juni 2014

Niemand ausser Dir kann Dein Leben ändern

Heute mal ein später Post, aber besser spät, als nie!

Heute ist mir wieder mal bewusst geworden, warum ich viele Menschen einfach nie verstehen werde.
Ich weiß einfach nicht, warum sie keinen anderen Weg für ihr Leben mehr sehen, als den, auf dem sie es sich schon so bequem gemacht haben und deshalb einfach nichts mehr ändern wollen. Sie sind unzufrieden, wollen zwar ständig eine Veränderung aber diesen Schritt dann wirklich wagen, wollen oder können sie nicht.

Wenn ich eine Möglichkeit hätte, mein Leben von Grund auf zu ändern und ich wüsste, es würde mir mit diesem Schritt besser gehen, dann würde ich alle Hebel in Bewegung setzen, sodass es zuerst mir gut geht, um dann mit mehr Leichtigkeit und Vergnügen in die Welt zu blicken, und auf die Zeit, die leider nur sehr begrenzt ist in diesem Leben.
Und genau an dieser Stelle gibt es eine kleine (für mich viel zu hohe) Anzahl an Menschen, die all dies haben könnten. Sie haben die Zeit, das Geld und den Wunsch einfach aus ihrem Alltag auszubrechen, und das genaue Gegenteil von dem zu machen wo sie gerade fest stecken. Und sie tun einfach nichts.


Katrin Schindler  / pixelio.de
Sie bewundern andere Leute für ihren Mut und ihre Erfahrungen welche dadurch entstanden sind, eben nicht alles so zu machen, wie die Gesellschaft es gerne sieht. Aber selber so eine Person werden? Niemals! Denn das Leben ist ja schon vorbestimmt, und erst kommen die anderen, deren Ansehen man schon hat, und man darf dieses Bild nicht zerstören.
Aber was für ein Bild vermittelt man dort eigentlich? Eine heile Welt die hinter den Kulissen ständig bröckelt. Das Leben macht keinen Spaß mehr, jeder Tag ist wie der andere. Nimmt man sich in dieser Welt nur ein Mal vor, den Alltag ein wenig zu entfliehen, steht man vor einem Berg von Entscheidungen, die letztendlich nur dazu führen, doch lieber zu Hause zu bleiben, weil es purer Stress wäre, diesen Berg abzuarbeiten.

Versteht mich nicht falsch, ich rede keinem in sein Leben rein, aber es ist nur sehr schwer für mich zu verstehen. Jedes Mal wenn man wieder hört, dass jemand sich so sehr wünscht mal aus dem Alltag zu entfliehen und auf deutsch gesagt „Die Schnauze voll hat“, sodass man im Kopf schon ganz wirr ist, dann frage ich mich, warum änderst du nichts? Du kannst es. Du hast alles was du dafür brauchst.
Alles was dir im Weg steht, bist du selber und dein vorgefertigtes Leben, das du selber nicht willst.

Später Blog-Eintrag und komische Gedanken. Ich hoffe Ihr versteht meine Worte, aber was ich noch mehr hoffe ist, dass Ihr Euer Leben nur für Euch lebt und nicht für die, die man unbedingt beeindrucken will. Es dank Euch nachher eh keiner und das letzte Hemd hat keine Taschen.


Sonntag, 15. Juni 2014

WM 2014 .. die Weltmeisterschaft der Einzelhändler.

Seid ihr eigentlich auch brav im WM-Fieber? Ja? Gut! Ich eher weniger.

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass sich seit der WM in Deutschland eine Art Pflichtgefühl verbreitet hat, Fußballfan zu sein und unbedingt zu jedem Spiel einer Weltmeisterschaft etwas sagen zu können.
Astrid Götze-Happe  / pixelio.de
Dieser kollektive Hype gefällt mir generell nicht, vielleicht wehre ich mich deshalb so dagegen. Ich bin auch ziemlich froh darüber, dass mein Freund kein großes Interesse an Fußball hat. Denn so bleibt mir auch das Aufregen und Schimpfen erspart, was Männer sehr gerne mal tun, wenn sie Fußball schauen.

Wenn ich mir alleine die ganzen Fanartikel bei Amazon ansehe, die man für die ganzen WM-Parties kaufen kann, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Ich glaube, solche Besonderheiten lohnen sich am Meisten für die Einzelhändler, die diese Kleinigkeiten in allen Möglichen „Länderversionen“ verkaufen.

Ich freue mich natürlich trotzdem, wenn das deutsche Team weiter kommt und eventuell sogar im Finale stehen würde. Aber ich muss mir die Spiele nicht unbedingt ansehen. Wenn ich nachher erfahre, wie die Begegnung ausgegangen ist, reicht mir das vollkommen. Und das erfährt man ja an jeder Ecke ;)

Aber ich möchte ja nicht immer den „Miesepeter“ spielen. Ich hoffe natürlich, dass alle, die sich dem WM-Fieber nicht entziehen können und wollen, sehr sehr viel Spaß beim Schauen haben! Der Beste soll gewinnen!
Welche Mannschaft steht denn für Euch schon auf dem Treppchen? Für welches Land schlägt Euer Herz? Schreibt es ruhig in die Kommentare :) und habt noch einen schönen Sonntag.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Unwetter der feinsten Art :(

Wow, was war das für ein „Wetterchen“ diese Woche.

© Raphael Reischuk  / pixelio.de

Am Dienstag ging es Abends dann auch hier in Kassel los. Leute, ich habe schon lange Zeit nicht mehr den Stecker für den PC und die ganzen Elektro-Sachen gezogen, aber an dem Abend dachte ich mir, es wird mal wieder Zeit ;)
Schließlich ist der PC mein Arbeitsplatz und ich kann mir nicht leisten, dass damit etwas passiert. Wäre es ein normales Gewitter gewesen, hätte ich sicherlich nicht so einen Aufstand gemacht, aber was an diesem Abend am Himmel los war, war kein normales Unwetter.

Vor lauter Regen habe ich unsere Straße vor dem Fenster fast gar nicht mehr gesehen. Das Wasser strömte einfach nur so die Straße runter, und dazwischen kamen die größten Hagelkörner runter, die ich in meinem Leben jemals gesehen habe.
Ich hätte euch „gerne“ ein paar Fotos zeigen wollen, aber es war einfach so dunkel, dass ihr eh nichts gesehen hättet.
"Erst kommt der Blitz, dann kommt der Donner". Nach taghellen Blitzen folgte ein Donner, der bei uns die Fensterscheiben zum viebrieren gebracht hat. Krass, was für ein Druck dahinter gesteckt hat.
Trotz alledem hat es Hessen Gott sei Dank aber nicht so schlimm getroffen wie Nordrhein-Westfalen. Da liegt bis heute auf vielen Strecken der Zugverkehr lahm. Viele umgestürzte Bäume müssen geräumt werden, und Oberleitungen repariert werden.


Allein in Düsseldorf hat die Feuerwehr in der Nacht über 5000 Einsätze gehabt und es gab mindestens 6 Tote. Es ist sehr wahrscheinlich nur eine Bilanz, von vielen Schicksalen, die dieses schwere Unwetter zu Tage gebracht hat. Und ich hoffe, dass es Euch nicht allzu schlimm getroffen hat.

Jetzt, zwei Tage danach, ist das Wetter wieder herrlich und man könnte fast vergessen, wie bedrohlich der Himmel aussah. Ich hoffe auf jeden Fall, dass dieses Unwetter-Band Deutschland nun endlich wieder verlassen hat.

Wie war das Wetter bei Euch? Habt Ihr viel von dem Unwetter mitbekommen oder wurde mehr „Panik“ verbreitet, als nötig gewesen wäre?

Dienstag, 10. Juni 2014

Berlin, die reinste Sehenswürdigkeit


Heute Morgen ist mein Freund dann also geschäftlich nach Berlin gefahren. Es wird bestimmt komisch sein, wenn ich heute Abend ins Bett gehe, und da auf der anderen Seite einfach etwas fehlt. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte mal alleine geschlafen habe. Ich kann mich eigentlich auch nicht wirklich daran erinnern, wann wir beide mal für mehrere Tage auseinander waren.
Aber Gott sei Dank kann man ja immer und überall miteinander kommunizieren ;)

Was ich allerdings sehr schade finde ist, dass ich nicht mit nach Berlin fahren konnte. Denn Berlin ist eine wundervolle Stadt. Voller Leben, wundervollen Orten und manchmal auch skurrilen Begebenheiten.
Gordon Gross  / pixelio.de
Ich weiß nicht woher meine Faszination für Berlin kommt, aber ich habe bisher nur nette Menschen aus Berlin kennen und schätzen gelernt. Daher kommt sehr wahrscheinlich auch meine Überzeugung, dass die Menschen im Osten meist ein wenig entspannter und freundlicher sind.
Vielleicht sagen sich jetzt einige, dass es gar nicht stimmt, dass die Menschen in Berlin freundlich und nett sind. Aber das sagen die Hessen hier in Kassel genau so. Die Hessen wären immer so griesgrämig und steif. Das ist aber etwas, was ich nach meinen Erfahrungen hier, überhaupt nicht sagen kann. Naja, vielleicht liegt es auch einfach daran (wie immer) wie man selbst auf sein Gegenüber zugeht. Wenn man selbst verbittert und mit schlechter Laune auf Menschen zugeht, dann kann man nicht erwarten, dass einem die pure Freude ins Gesicht springt.
Manche Leute sollten sich das einfach mal zu Herzen nehmen, bevor sie alle direkt abstempeln.

Also, immer freundlich sein. Denn ich hoffe, ihr hattet bisher immer nur gute Erfahrungen, mit anderen Menschen.


Sonntag, 8. Juni 2014

Zu Pfingsten bin ich denkfaul...

Heute zu Pfingsten gibt es mal einen ganz faulen Eintrag von mir. Bei dem Wetter (schwitz) sollte man sich eh nicht so anstrengen. Da ich nämlich noch immer so happy über den Ausgang und Eure Teilnahme am Gewinnspiel bin, wollte ich euch ein zwei Texte die ich früher mal geschrieben habe, nicht vorenthalten.

Ich hoffe Euch gefallen die Texte und ihr seid mir nicht allzu böse, dass ich diesmal keine Endlos-Monologe führe.
Ich wünsche Euch noch sonnige Feiertage.


„Wer bist du... wie darf ich dich nennen...?...Du bist ich... oder bin ich du...?... Jede Sekunde denke ich an dich... bitte glaube mir... Kannst du mir vertrauen... Kannst du mir dein Leid beibringen... damit ich das meine vergesse... Es ist wie ein Blick in den Spiegel... wenn ich in meine eigenen Augen sehe... schaue ich in deine Welt... Manchmal laufe ich zu dir... doch gerade dann... wo ich dich erreichen... wo ich dein Herz berühren könnte... drehst du dich weg... wer hat dir so weh getan... Wer hat das denn mit dir angestellt... ich verachte diese Wesen so sehr...Es schmerzt mich... warum immer die Personen die so viel Gefühl auf die Welt setzen...die diese grausame Welt trotzdem noch lieben...
Deine Stimme.. sie hat mich bewegt... sie hat mich wieder fühlend gemacht... so viel Wärme in ihr.. so viel Gefühl... ich weiß... und ich hörte... dass du auf der Suche bist.. du machst Rast bei mir... Ich hoffe es tut dir gut... dich zu erholen.. neue Kraft zu erhalten... ich werde dir so viel Kraft geben wie du brauchst...ich will so gerne... dir helfen... dich aus deiner Gefangenschaft befreien... aber... bitte helfe du mir auch dabei...“



„Manchmal scheint es mir so...als wäre ich in mir selber eingesperrt...ich weiß nicht...was ich auf dieser Welt soll...welchen Zweck es hat...das ich hier bin...es ist jeden Tag dasselbe...ich frage mich die selben Fragen jeden Tag...doch die Antworten bleiben stumm...
Ich dachte ich könnte diesen Fragen ausweichen...ihnen davon rennen...doch merke ich immer wieder...sie sind schneller...als ich es jemals sein werde...
Vielleicht entkomme ich ihnen nur nicht...weil ich dann vor mir selber wegrennen müsste...Denn ich bestehe aus einer einzigen großen Frage...so scheint es mir...
Ich kann noch so lange nach Antworten suchen die mein Leben bereichern sollen..es ist zwecklos...sinnlos...
Ich schrieb einmal das mir scheint...alle Menschen wandern blind...nicht sehend...durch die Welt....doch merke ich jetzt...wie sehr ich mir doch wünschte einer von diesen Menschen zu sein...
Sie rennen durch das Leben...blind wie sie sind...und stellen sich kaum Fragen..die von größerer Bedeutung sind...sie fragen sich...was sie morgen wohl kochen sollen....was sie morgen anziehen sollen...um ihre Blöße zu bedecken...doch ich frage mich..was wird mein Ziel am nächsten Morgen sein...
was werde ich erleben...(dürfen)...was wird sein....wenn meine Augen ab morgen früh....sich nie wieder öffnen werden...und sich auch nie wieder öffnen wollen...ich mache mich...wieder mal selber verrückt...aber nur stumm hier zu sitzen und die Fragen durch meinen Kopf rauschen lassen kann ich nicht...ich muss irgendwas tun um mit ihnen klar zu kommen...mit ihnen fertig zu werden...
doch das ruft immer mehr fragen auf...die tief in mir verankert zu sein scheinen...
WARUM KANN ICH NICHT SO SEIN WIE DIE BLINDEN...?...
Irgendwie bin ich es selber Schuld...ich begebe mich immer auf die Reise in mein Innerstes....und zerschelle an meinen Gefühlen...die doch erst durch mich entstanden sind....Ich hasse es so zu fühlen...wie ich es die ganze Zeit über tue...und dennoch fühle ich mich geborgen...mit der Gewissheit...ICH BIN NICHT BLIND...!...“



Beide Texte sind wie gesagt in einer früheren Zeit entstanden. Ich will nicht sagen, dass ich mich heute gar nicht mehr damit identifizieren kann, denn diese Worte gehörten einst zu mir... und ich denke, sie sind immer noch bei mir, tief versteckt. Denn mit der Zeit lernt man, mit all den Gedanken und Gefühlen umzugehen.


Donnerstag, 5. Juni 2014

Hubschrauber ... meine Könige der Luft

Uwe Janßen  / pixelio.de

Als ich heute unterwegs war, landete gerade ein Hubschrauber auf dem Gelände des Klinikums. Es ist zwar ein blöder Gedankenweg, der mir dann gekommen ist, aber ich muss einfach mal sagen, dass ich unbedingt einen anderen Berufsweg hätte einschlagen sollen ;)

Jedes Mal wenn ich das Geräusch eines Helikopters in der Luft höre, schaue ich hoch zum Himmel und versuche, ihn zu sehen. Ich kann gar nicht sagen warum mich Hubschrauber so faszinieren. Aber ich weiß, dass ich von diesen Vehikeln einfach begeistert bin.
Auf einem Flugtag in Uslar bin ich einmal in einem Heli mitgeflogen und es bestätigte sich, was ich schon lange geahnt habe. Hubschrauber fliegen ist geil!
Wenn man bei scharfen Kurven in den Sitz gepresst wird, ist es einfach nur krass zu fühlen, was für eine ungeheure Kraft so ein Hubschrauber hat.
Wer keine Flugangst hat und noch nie in einem Hubschrauber saß, dem lege ich es hiermit ans Herz. Nehmt die Gelegenheit wahr, wo immer sie sich auch bieten wird.

Ich hatte ein wenig Angst wie meine Ohren das verkraften, denn im Flugzeug hat man ja noch den Druckausgleich, was es meiner Meinung nach in Hubschraubern ja nicht gibt (wenn es doch einen gibt, dann belehrt mich gerne eines Besseren!) aber ich hatte erstaunlicherweise weniger Probleme damit, als in einem Flugzeug.
Mimimi, Flugzeuge fliegen ja auch noch höher als Hubschrauber. Das ist klar, aber allein bei Seilbahnen habe ich schon Probleme mit dem Druck. Ist ja auch egal.

Fakt ist, hätte ich früher gewusst, dass mich diese Dinger so faszinieren, hätte ich sehr wahrscheinlich versucht in der Richtung einen Berufsweg zu finden. Da werde ich heute allerdings dann noch ein wenig mehr Geld verdienen müssen, oder aber im Lotto gewinnen. Und wenn ich dann gewinnen sollte, dann brennt der Himmel ;D


Dienstag, 3. Juni 2014

Die Schließung von "Wer kennt Wen" ... :(

© miraliki  / pixelio.de

Gestern war es also dann soweit. „Wer kennt Wen“ hat seine Pforten geschlossen. Nun kann man lang und breit spekulieren, woran dies gelegen haben mag. Fakt ist, wenn die eingetragenen Benutzer sich nicht ernst genommen fühlen, und zu große Veränderungen einen Schritt weiter zum Abgrund treibt, dann ist es zu spät, zurückzurudern.

Die Social Media Plattform war für viele Mitglieder eine Art Heimat im Netz, in der sie sich absolut wohlfühlen konnten. Nicht nur Freundschaften, sondern auch Partnerschaften sind entstanden, und viele User können sich immer noch nicht vorstellen, nun ohne diesen sicheren Hafen zu sein. In den letzten Tagen habe ich die Enttäuschung und sogar die Trauer mitbekommen, die dieses Ende zum Vorschein gebracht hat. Aber ich durfte auch an vielen wundervollen Geschichten teilhaben, die durch „Wer kennt Wen“ erst möglich wurden.

Doch zu welcher Plattform wird nun „gewechselt“? Dafür gibt es noch keine Antwort die allgemein gültig ist. Seit dem Bekannt werden, vom Aus, sprießen die neuen Seiten nur so aus dem Boden. Viele können den Besucherzufluss noch nicht stemmen, das macht wiederum die Nutzer bereits von Anfang an unzufrieden. So ist es zur Zeit noch ein rantasten, an die Möglichkeiten.

Auch ich persönlich finde es sehr schade, dass es WKW jetzt nicht mehr geben soll. Ohne eine solche Plattform hätte ich auch niemals meinen Freund kennen und lieben gelernt. Viele Freundschaften sind entstanden, die sich bei mir natürlich dann auf Facebook konzentrieren, aber das war vorher bei mir nicht anders, da ich beide Internetportale genutzt habe.

Als mein Freund und ich von der Schließung von „Wer kennt Wen“ erfuhren, haben wir sofort gehandelt, und eine Gruppe bei Facebook erstellt, in der ehemalige WKW-Mitglieder weiterhin Kontakt halten können. Schon knapp 700 Mitglieder haben sich eingetragen, und sind dankbar, eine Möglichkeit zu haben, sich weiterhin in einer Gruppe auszutauschen und auch die Nachfolge-Portale unter die Lupe nehmen zu können. Ich persönlich hoffe, dass diese Gruppe noch sehr lange bestehen bleibt. Die Menschen in ihr, sind jetzt schon unbezahlbar!

Zur Facebook-Gruppe ----> https://www.facebook.com/groups/wkw.ehemaligentreff/

Vielleicht sieht man sich dort :)

Sonntag, 1. Juni 2014

Gewinnspielauflösung

So meine Lieben. Das Gewinnspiel ist beendet und ich möchte Euch den Text des Gewinners, bzw. der Gewinnerin nicht vorenthalten.

Den ersten Platz und somit auch den 25 Euro Amazon Gutschein hat Melanie Westermann mit folgendem Text gewonnen:

„ATME

Ohne auch nur ein Wort zu sagen,
Haben wir uns schweigend geeinigt.
Geeinigt zu schweigen.
Kein Wort, kein Laut, keine Silbe.
Stille.
Die Stille mit Worten gefüllt.
Sinnlos-Bedeutungslos.
Ertrunken im Unausgesprochenen.
Besiegt, ohne Kraft weiter zu kämpfen.
Erdrückt, gelähmt und verwundet.
Nur der eigene Atem im Ohr.
Atme!
Vergiss nicht zu atmen.
Etwas kann den Bann brechen.
Etwas die Stille besiegen.
Ein Wort, eine Geste, ein Blick.
Hoffnung?
Vergiss nicht zu atmen.“

Nochmals meinen herzlichen Glückwunsch und danke für diesen wundervollen Text. Und hiermit bist du nun eine "veröffentlichte Autorin" ;)

Natürlich haben noch viele andere an diesem Gewinnspiel teilgenommen.
Unter anderem auch Nadine Ott, die den zweiten Platz in meinem Ranking belegt hat, von der ich diesen sehr schönen selbstgeschriebenen Songtext geschickt bekommen habe.

 
Forever


I just can't get you out of my head
And I hope you'll never forget
Anything of the time we had.

I hope that I didn't make mistakes
Things let me think your love was faked
Silly words the promises you made.

Chorus
It felt like forever you'd be by myside
When I saw you first I knew you're Mr. Right
The one that I could love forever
A man I would not hurt, no never!
Felt like forever...
With you...

But you don't want to be a man
You get me down, that's what you can
Although it's wrong... I'm still your fan.

I love you more than anyone
To be with you did not feel wrong
Yeah I still know, where I belong!

Chorus
It felt like forever you'd be by myside
When I saw you first I knew you're Mr. Right
The one that I could love forever
A man I would not hurt, no never!
Felt like forever...

I'd forgive you everything
Doesn't matter (that) your life's a sin
You'll always be my most epic win!

Bridge
So take me back onto your way
There's one thing left I want to say:
Oh please come back and stay. Please stay!

2x Chorus
It felt like forever you'd be by myside
When I saw you first I knew you're Mr. Right
The one that I could love forever
A man I would not hurt, no never!
Felt like forever...


Der dritte Platz geht an Naomi vom Orde, deren Text ihr auch schon in den Kommentaren lesen konntet:

„Egal wo ich bin, egal wie ich mich fühle, egal, ob Tag oder Nacht, du bist da! Beschützt mich, hältst mich in deiner Hand, wenn ich Sorgen habe, vor Angst nicht schlafen kann, weder noch ein noch aus weiß, du bist immer für mich da. Nimmst mir meine Sorgen, meine Angst. Ich kann immer zu dir kommen, du nimmst mich an wie ich bin. Siehst mich an, so wie ich bin. Weiß ich mal den Weg nicht, du hilfst mir dabei, den richtigen Weg zu finden. Das macht unsere Freundschaft still und friedvoll. Ich muss mich um unsere Freundschaft nicht sorgen machen, denn du bist da egal was passiert.  Weht der Wind mal stürmisch, ich weiß wir kommen wieder zusammen, denn unsere Freundschaft kann nie zerbrechen.“

Ich bedanke mich bei allen die mitgemacht haben, für Ihre wundervollen Werke. Leider kann es immer nur einen Sieger geben, aber das heißt nicht, dass die Texte und Gedichte die mir zugeschickt wurden, nicht alle auf ihre Art einzigartig waren.
Ich kann Euch auf jeden Fall nur sagen, dass es nicht das letzte Gewinnspiel auf meinem Blog gewesen ist, es hat mir viel zu viel Freude bereitet.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntagabend.

Freitag, 30. Mai 2014

Karlheinz Böhm tot ... ein großer Mensch tritt ab

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Wie viele Male haben wir eigentlich mit den Augen gerollt, als es hieß, in den nächsten Tagen, werden alle drei Sissi-Filme im Fernsehen laufen? Ich glaube, es waren unzählige Male, die ich mich mit meiner Mutter vor den TV gepackt habe, als das „Franz … Sissi“ Spiel gezeigt wurde.

Aber ich bin ganz ehrlich, so sehr man auch mit den Augen rollte, diese Filme waren und sind schön.
Nachdem Romy Schneider bereits 1982 im Alter von nur 44 Jahren starb, ist gestern am 29.05.2014 ihr Film-Kaiser und Schauspielkollege Karlheinz Böhm gestorben.
Er wirkte natürlich nicht nur bei „Sissi“ mit, jedoch dürften diese Filme den meisten in meiner Altersklasse am geläufigsten sein.

Sein soziales Engagement außerhalb der Schauspielerei wurde in Deutschland 1981 nach einer gewonnen Wette bei „Wetten, dass...!?“ bekannt. Er gründete die Hilfsorganisation „Menschen für Menschen“.
Ich kann nicht behaupten, dass ich alles weiß, was Karlheinz Böhm je in seinem Leben geleistet hat, jedoch behaupte ich zu wissen, dass es in Deutschland nicht mehr viele von „der alten Garde“ gibt, die noch denken, dass jeder einzelne die Welt verändern kann und das ist schade.

Natürlich wollte man früher in den sogenannten Heimatfilmen immer nur das Blaue vom Himmel sehen, aber wollen wir das heute nicht eigentlich immer noch? Die Filme mögen in die Jahre gekommen sein. Doch heute ist der Wunsch nach Geborgenheit, Freiheit und „Friede, Freude, Eierkuchen“ noch genau so stark wie damals. Es gibt in der heutigen Zeit nur andere Vorbilder, die das für uns erreichen sollen.

Vielen Dank und Ruhe in Frieden Karlheinz Böhm!

Dienstag, 27. Mai 2014

Das Tattoo als nächstes Ziel

Jetzt, da ich ja mit meinen Piercings sehr sehr zufrieden bin, kommen auch bald die Ringe als Ersatz für die Stäbchen endlich. Ich denke, im nächsten Monat, wird es dafür noch einen eigenen Post geben, mit Bildern, welche die endgültige Entscheidung dann zeigen werden.

Womit ich schon eine ganze Weile herumlaufe ist allerdings auch noch der Wunsch nach einem Tattoo. Jetzt nämlich, wo meine Mutter und mein Vater sich ein Tattoo haben stechen lassen, meine Schwester ihren nächsten Tattoo-Termin schon in der Tasche hat, gerate ich doch schon ein wenig in Zugzwang ;)

Das Motiv dafür habe ich eigentlich schon lange im Kopf und vor den Augen. Was fehlt ist allein ein wenig mehr Geld und ein geeignetes Studio. Wobei es nicht so schwer werden wird in Kassel einen guten Tätowierer zu finden.
Und die Ersparnisse kommen auch immer mehr voran, sodass es sicherlich nicht mehr so lange dauern wird. Wir werden sehen.

Da ich finde, dass ein Tattoo immer ein „Spiegel des Inneren“ sein sollte und schon eine Bedeutung für jemand haben sollte. Habe ich mir dieses Bild ausgesucht. Natürlich wird es von diesem Bild dann noch ein wenig anweichen, da mir die Hände noch überhaupt nicht gefallen und man kann es sicherlich alles noch feiner gestalten, aber das ist ja nicht meine Aufgabe ;)

Diese Elfe mit den kaputten Flügeln, die ihr Gesicht vor der Welt versteckt finde ich für mich selbst die perfekteste Analogie zu meinem Wesen selbst. Vieles hätte ich selber gerne einfach nie gesehen, und nie miterleben müssen, wodurch meine Flügel sehr angeschlagen sind. Manchmal tragen sie mich noch ein Stück weit... aber die meiste Zeit versuche ich einfach nur, ohne zu stürzen durchs Leben zu kommen.

Was haltet Ihr von Tattoos? Habt Ihr welche? An in die Kommentare mit Euren Meinungen und Motivwünschen.


Samstag, 24. Mai 2014

Playstation 3 kostenlos :)))

Hey!

Seit vorgestern sind wir stolze Besitzer einer neuen Playstation 3 :D und haben (Dank des Partner-Programms von Nielsen) nicht einen Cent dafür bezahlt!
Naja, okay, wenn man ein Erbsenzähler ist haben wir schon dafür bezahlt. Aber nur in sofern, als das wir unsere normalen, alltäglichen Einkäufe gescannt haben, und dafür Prämienpunkte gesammelt haben. Und Dank diesen Punkten, haben wir uns eine PS3 angeschafft.

Das erste Spiel das wir uns sogleich gekauft haben ist Rayman Origins... und seitdem haben wir schon einige Erfolge erzielt ;D Jetzt brauchen wir nur noch schnell einen zweiten Controller dann kann gegeneinander gekämpft werden, was das Zeug hält.


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Welches Spiel ich mir auf jeden Fall noch für die Konsole holen möchte ist Tomb Raider. Lara Croft ist einfach seit meiner Jugend immer da gewesen, und ich mag Spiele solcher Art einfach. Aber die Anschaffung steht erst dann bevor, wenn ich Rayman ein wenig weiter verfolgt habe.

 Und nun frage ich (als eigentlich totaler Konsolen-Laie) welche Spiele könnt ihr denn auf jeden Fall empfehlen? Welches Spiel sollte ich mir auf jeden Fall holen? Eher weniger Shooter (denn da bleibe ich lieber bei Maus und Tastatur, ist sicherer für alle Beteiligten) als mehr Adventure und vielleicht auch verwirrende, witzige Spiele. Ich habe jetzt gesehen, dass es Diablo 3 auch für die PS3 gibt. Wäre auch eine Überlegung wert.


Mittwoch, 21. Mai 2014

Der nächste Halt... Bad Sooden-Allendorf

Neuer Tag, neues Glück. Am zweiten Besuchstag meiner Eltern haben wir uns auf den Weg nach Bad Sooden-Allendorf gemacht. Und da muss ich sagen, dass es mir persönlich noch ein bisschen besser gefällt als Hann. Münden.

Wo Hann. Münden nämlich eher für Touristen interessant ist, ist Bad Sooden ein Kurort im Werra-Meißner-Kreis.
Am meisten hat mich das Gradierwerk beeindruckt. Das ist eine Art riesige „Mauer“ an der salzhaltiges Wasser hinunter tropft. So entstand im Laufe von mehreren Jahren eine Wand aus lauter Salzkristallen, die sich an einer Art „Hecke“ festsetzen. Dank der salzhaltigen Luft dieses Bauwerks ist es ein beliebter Erholungsort und sehr wohltuend für die Atemwege.

© Marina Panewitz


Auf dem Bild sieht man nur die eine Seite des Gradierwerks. Man kann über die ganze Länge die gesamte „Mauer“ umrunden.

© Marina Pannewitz
Nachdem wir die Stadt ein wenig erkundet hatten, ging es dann auf einen Besuch in die evangelische Kirche St. Marien. Dazu brauche ich eigentlich nicht viel zu erzählen, denn die Bilder sprechen für sich. Die Orgel hat mich echt umgehauen.



© Marina Pannewitz







An den Schluss dieses Post hänge ich noch die Schnappschüsse an, die mir auch gefallen haben. Das wären einmal der Elefantenbaum, einen Stuhl vor einem kleinen Geschäft, der recht skurril aussah und (dazu wurde ich gezwungen ;D) mich selbst auf einer "Baumelbank". Wobei ich sicherlich auch auf einer normalen Bank meine Füße baumeln lassen könnte ;)





© Marina Pannewitz
© Marina Pannewitz
© Marina Pannewitz

Montag, 19. Mai 2014

Ausflug nach Hann. Münden


Auch wenn der Besuch meiner Eltern viel zu kurz war, haben wir eine Menge erlebt.
Das Wetter hat uns natürlich im Stich gelassen, was uns aber nicht davon abgehalten hat, uns Hannoversch Münden anzusehen.

Hann. Münden ist eine tolle kleine Stadt mit vielen Fachwerkhäusern. Eine weitere Attraktion ist wohl der Weserstein. Denn in Hann. Münden laufen Fulda und Werra zusammen und werden zur Weser.

© Marina Pannewitz

Die Inschrift auf dem Stein (falls es auf dem Bild zu klein ist): "Wo Werra sich und Fulda küssen, sie ihre Namen büssen müssen. Und hier entsteht durch diesen Kuss, deutsch bis zum Meer, der Weser Fluss." Hann. Münden d. 31.Juli 1899

© Marina Pannewitz
© Marina Pannewitz


Nach der Betrachtung dieses Steins gelangt man über eine Brücke zur eigentlichen Innenstadt die uns nach einem kurzem Fußmarsch zu einer Eisdiele geführt hat. Nach meinem Spaghetti-Eis war ich dann auch wieder gerüstet um die Schönheit dieses Städtchens in mich aufnehmen zu können.


© Marina Pannewitz

© Marina Pannewitz








Ich weiß nicht wie es euch geht, aber wenn ich Wasser sehe,könnte ich es stundenlang betrachten. Wenn die Sonne scheint und das Wasser glitzert ist das ein Ruhepol für mich, den ich am liebsten den ganzen Tag in mich aufsaugen würde.

Sonntag, 11. Mai 2014

Frühstück ist fertig ;)

Es ist schon ein paar Tage her, da war der 1. Mai... und da begab es sich, dass mein Schatzi und ich mal wieder etwas zusammen unternehmen wollten. Nein, wir haben vorher nicht zusammen in den Mai getanzt, denn wenn wir wollen, können wir jeden Tag zusammen in einen neuen Tag tanzen.

Aber, wenn wir schon nicht tanzen gehen, dann gehen wir wenigstens frühstücken. Und Freunde, ich kann euch sagen. Es ist sooooo toll, außerhalb der eigenen vier Wände zu frühstücken. Klar, habe ich das vorher auch schon mal erlebt, aber nach sehr langer Zeit mit Roggenvollkornbrot (welches mir überhaupt nicht schmeckt doch, wer schön sein will muss leiden) nehme ich jede Abwechslung sehr wahrscheinlich viel intensiver wahr.

Es gab verbotene Brötchen, verbotenes Ei, verbotenen Aufschnitt, kurzum war natürlich das ganze Frühstück für mich verboten. Aber Eva hat den Apfel damals auch einfach gepflückt, denn die verbotenen Sachen sind meist am verführerischsten.
Wir haben viel zu viel gegessen, viel zu viel getrunken, aber das war es wert. Bis zum Abendessen waren wir satt. Wenn man sich mal an kleine Portionen gewöhnt hat, dann ist so ein üppiges Frühstück eine Mahlzeit für den ganzen Tag.

Aber genug um den heißen Brei geredet... Schaut selbst ;)

© Marina Pannewitz

© Marina Pannewitz



 Wer kann da schon „Nein“ sagen? Ihr etwa???


Mittwoch, 7. Mai 2014

Familienbesuch ...

Halli, Hallo, Hallöle.... 

© S. Hofschlaeger  / pixelio.de


Bald steht Familienbesuch bei uns an. Das bedeutet... Vorfreude und natürlich auch Aufräum-Stress :D

Ich glaube ihr kennt das. Man hat die Wohnung für sich selbst eigentlich immer gut genug aufgeräumt. Aber wenn Besuch kommt, und das sind dann auch noch die Eltern, dann wird aber alles nochmal richtig gebohnert und geschrubbt :D

Und alles versinkt im Chaos bis der Besuch dann endlich angekommen ist. Die Katzen rennen über die frisch geputzten Böden und hinterlassen Spuren und verteilen ihre Haare mit noch größerer Freude. Wenn die Fenster geputzt sind, dann fängt es innerhalb der nächsten zehn Minuten garantiert an zu regnen. Und wenn man den Müllsack runter tragen möchte, zerfällt er natürlich auf der Treppe in seine Einzelteile.
*Ironie on* Kurz und knapp.... wir alle lieben diesen Ausnahmezustand doch! *Ironie off*

Meine Eltern werden (aus Gründen) leider nur drei Tage unsere Gäste sein können, aber das ist besser als gar nichts. Denn egal wie oft du früher (und manchmal auch heute noch) genervt von ihnen warst und bist, ist es immer wieder schön, sie um sich zu haben.
Von meinem Freund kenne ich ein Zitat, dass die Gefühle sehr gut ausdrückt, die man seiner Mutter und seinem Vater entgegenbringen sollte...

„Wenn deine Mutter stirbt, geht eine Tür im Leben zu, die du nur in deinen Träumen wieder öffnen kannst“.

Also Leute, seid stolz auf eure Eltern. Zeigt ihnen, dass ihr gerne bei ihnen seid, und auch gerne helft, sobald sie euch nach Hilfe fragen. Es ist für sie sicherlich nicht einfach, sein Kind um Hilfe zu bitte, denn eigentlich haben sie sich bei eurer Geburt geschworen, dass die immer für euch da sein werden.