Freitag, 30. Mai 2014

Karlheinz Böhm tot ... ein großer Mensch tritt ab

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Wie viele Male haben wir eigentlich mit den Augen gerollt, als es hieß, in den nächsten Tagen, werden alle drei Sissi-Filme im Fernsehen laufen? Ich glaube, es waren unzählige Male, die ich mich mit meiner Mutter vor den TV gepackt habe, als das „Franz … Sissi“ Spiel gezeigt wurde.

Aber ich bin ganz ehrlich, so sehr man auch mit den Augen rollte, diese Filme waren und sind schön.
Nachdem Romy Schneider bereits 1982 im Alter von nur 44 Jahren starb, ist gestern am 29.05.2014 ihr Film-Kaiser und Schauspielkollege Karlheinz Böhm gestorben.
Er wirkte natürlich nicht nur bei „Sissi“ mit, jedoch dürften diese Filme den meisten in meiner Altersklasse am geläufigsten sein.

Sein soziales Engagement außerhalb der Schauspielerei wurde in Deutschland 1981 nach einer gewonnen Wette bei „Wetten, dass...!?“ bekannt. Er gründete die Hilfsorganisation „Menschen für Menschen“.
Ich kann nicht behaupten, dass ich alles weiß, was Karlheinz Böhm je in seinem Leben geleistet hat, jedoch behaupte ich zu wissen, dass es in Deutschland nicht mehr viele von „der alten Garde“ gibt, die noch denken, dass jeder einzelne die Welt verändern kann und das ist schade.

Natürlich wollte man früher in den sogenannten Heimatfilmen immer nur das Blaue vom Himmel sehen, aber wollen wir das heute nicht eigentlich immer noch? Die Filme mögen in die Jahre gekommen sein. Doch heute ist der Wunsch nach Geborgenheit, Freiheit und „Friede, Freude, Eierkuchen“ noch genau so stark wie damals. Es gibt in der heutigen Zeit nur andere Vorbilder, die das für uns erreichen sollen.

Vielen Dank und Ruhe in Frieden Karlheinz Böhm!

Dienstag, 27. Mai 2014

Das Tattoo als nächstes Ziel

Jetzt, da ich ja mit meinen Piercings sehr sehr zufrieden bin, kommen auch bald die Ringe als Ersatz für die Stäbchen endlich. Ich denke, im nächsten Monat, wird es dafür noch einen eigenen Post geben, mit Bildern, welche die endgültige Entscheidung dann zeigen werden.

Womit ich schon eine ganze Weile herumlaufe ist allerdings auch noch der Wunsch nach einem Tattoo. Jetzt nämlich, wo meine Mutter und mein Vater sich ein Tattoo haben stechen lassen, meine Schwester ihren nächsten Tattoo-Termin schon in der Tasche hat, gerate ich doch schon ein wenig in Zugzwang ;)

Das Motiv dafür habe ich eigentlich schon lange im Kopf und vor den Augen. Was fehlt ist allein ein wenig mehr Geld und ein geeignetes Studio. Wobei es nicht so schwer werden wird in Kassel einen guten Tätowierer zu finden.
Und die Ersparnisse kommen auch immer mehr voran, sodass es sicherlich nicht mehr so lange dauern wird. Wir werden sehen.

Da ich finde, dass ein Tattoo immer ein „Spiegel des Inneren“ sein sollte und schon eine Bedeutung für jemand haben sollte. Habe ich mir dieses Bild ausgesucht. Natürlich wird es von diesem Bild dann noch ein wenig anweichen, da mir die Hände noch überhaupt nicht gefallen und man kann es sicherlich alles noch feiner gestalten, aber das ist ja nicht meine Aufgabe ;)

Diese Elfe mit den kaputten Flügeln, die ihr Gesicht vor der Welt versteckt finde ich für mich selbst die perfekteste Analogie zu meinem Wesen selbst. Vieles hätte ich selber gerne einfach nie gesehen, und nie miterleben müssen, wodurch meine Flügel sehr angeschlagen sind. Manchmal tragen sie mich noch ein Stück weit... aber die meiste Zeit versuche ich einfach nur, ohne zu stürzen durchs Leben zu kommen.

Was haltet Ihr von Tattoos? Habt Ihr welche? An in die Kommentare mit Euren Meinungen und Motivwünschen.


Samstag, 24. Mai 2014

Playstation 3 kostenlos :)))

Hey!

Seit vorgestern sind wir stolze Besitzer einer neuen Playstation 3 :D und haben (Dank des Partner-Programms von Nielsen) nicht einen Cent dafür bezahlt!
Naja, okay, wenn man ein Erbsenzähler ist haben wir schon dafür bezahlt. Aber nur in sofern, als das wir unsere normalen, alltäglichen Einkäufe gescannt haben, und dafür Prämienpunkte gesammelt haben. Und Dank diesen Punkten, haben wir uns eine PS3 angeschafft.

Das erste Spiel das wir uns sogleich gekauft haben ist Rayman Origins... und seitdem haben wir schon einige Erfolge erzielt ;D Jetzt brauchen wir nur noch schnell einen zweiten Controller dann kann gegeneinander gekämpft werden, was das Zeug hält.


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Welches Spiel ich mir auf jeden Fall noch für die Konsole holen möchte ist Tomb Raider. Lara Croft ist einfach seit meiner Jugend immer da gewesen, und ich mag Spiele solcher Art einfach. Aber die Anschaffung steht erst dann bevor, wenn ich Rayman ein wenig weiter verfolgt habe.

 Und nun frage ich (als eigentlich totaler Konsolen-Laie) welche Spiele könnt ihr denn auf jeden Fall empfehlen? Welches Spiel sollte ich mir auf jeden Fall holen? Eher weniger Shooter (denn da bleibe ich lieber bei Maus und Tastatur, ist sicherer für alle Beteiligten) als mehr Adventure und vielleicht auch verwirrende, witzige Spiele. Ich habe jetzt gesehen, dass es Diablo 3 auch für die PS3 gibt. Wäre auch eine Überlegung wert.


Mittwoch, 21. Mai 2014

Der nächste Halt... Bad Sooden-Allendorf

Neuer Tag, neues Glück. Am zweiten Besuchstag meiner Eltern haben wir uns auf den Weg nach Bad Sooden-Allendorf gemacht. Und da muss ich sagen, dass es mir persönlich noch ein bisschen besser gefällt als Hann. Münden.

Wo Hann. Münden nämlich eher für Touristen interessant ist, ist Bad Sooden ein Kurort im Werra-Meißner-Kreis.
Am meisten hat mich das Gradierwerk beeindruckt. Das ist eine Art riesige „Mauer“ an der salzhaltiges Wasser hinunter tropft. So entstand im Laufe von mehreren Jahren eine Wand aus lauter Salzkristallen, die sich an einer Art „Hecke“ festsetzen. Dank der salzhaltigen Luft dieses Bauwerks ist es ein beliebter Erholungsort und sehr wohltuend für die Atemwege.

© Marina Panewitz


Auf dem Bild sieht man nur die eine Seite des Gradierwerks. Man kann über die ganze Länge die gesamte „Mauer“ umrunden.

© Marina Pannewitz
Nachdem wir die Stadt ein wenig erkundet hatten, ging es dann auf einen Besuch in die evangelische Kirche St. Marien. Dazu brauche ich eigentlich nicht viel zu erzählen, denn die Bilder sprechen für sich. Die Orgel hat mich echt umgehauen.



© Marina Pannewitz







An den Schluss dieses Post hänge ich noch die Schnappschüsse an, die mir auch gefallen haben. Das wären einmal der Elefantenbaum, einen Stuhl vor einem kleinen Geschäft, der recht skurril aussah und (dazu wurde ich gezwungen ;D) mich selbst auf einer "Baumelbank". Wobei ich sicherlich auch auf einer normalen Bank meine Füße baumeln lassen könnte ;)





© Marina Pannewitz
© Marina Pannewitz
© Marina Pannewitz

Montag, 19. Mai 2014

Ausflug nach Hann. Münden


Auch wenn der Besuch meiner Eltern viel zu kurz war, haben wir eine Menge erlebt.
Das Wetter hat uns natürlich im Stich gelassen, was uns aber nicht davon abgehalten hat, uns Hannoversch Münden anzusehen.

Hann. Münden ist eine tolle kleine Stadt mit vielen Fachwerkhäusern. Eine weitere Attraktion ist wohl der Weserstein. Denn in Hann. Münden laufen Fulda und Werra zusammen und werden zur Weser.

© Marina Pannewitz

Die Inschrift auf dem Stein (falls es auf dem Bild zu klein ist): "Wo Werra sich und Fulda küssen, sie ihre Namen büssen müssen. Und hier entsteht durch diesen Kuss, deutsch bis zum Meer, der Weser Fluss." Hann. Münden d. 31.Juli 1899

© Marina Pannewitz
© Marina Pannewitz


Nach der Betrachtung dieses Steins gelangt man über eine Brücke zur eigentlichen Innenstadt die uns nach einem kurzem Fußmarsch zu einer Eisdiele geführt hat. Nach meinem Spaghetti-Eis war ich dann auch wieder gerüstet um die Schönheit dieses Städtchens in mich aufnehmen zu können.


© Marina Pannewitz

© Marina Pannewitz








Ich weiß nicht wie es euch geht, aber wenn ich Wasser sehe,könnte ich es stundenlang betrachten. Wenn die Sonne scheint und das Wasser glitzert ist das ein Ruhepol für mich, den ich am liebsten den ganzen Tag in mich aufsaugen würde.

Sonntag, 11. Mai 2014

Frühstück ist fertig ;)

Es ist schon ein paar Tage her, da war der 1. Mai... und da begab es sich, dass mein Schatzi und ich mal wieder etwas zusammen unternehmen wollten. Nein, wir haben vorher nicht zusammen in den Mai getanzt, denn wenn wir wollen, können wir jeden Tag zusammen in einen neuen Tag tanzen.

Aber, wenn wir schon nicht tanzen gehen, dann gehen wir wenigstens frühstücken. Und Freunde, ich kann euch sagen. Es ist sooooo toll, außerhalb der eigenen vier Wände zu frühstücken. Klar, habe ich das vorher auch schon mal erlebt, aber nach sehr langer Zeit mit Roggenvollkornbrot (welches mir überhaupt nicht schmeckt doch, wer schön sein will muss leiden) nehme ich jede Abwechslung sehr wahrscheinlich viel intensiver wahr.

Es gab verbotene Brötchen, verbotenes Ei, verbotenen Aufschnitt, kurzum war natürlich das ganze Frühstück für mich verboten. Aber Eva hat den Apfel damals auch einfach gepflückt, denn die verbotenen Sachen sind meist am verführerischsten.
Wir haben viel zu viel gegessen, viel zu viel getrunken, aber das war es wert. Bis zum Abendessen waren wir satt. Wenn man sich mal an kleine Portionen gewöhnt hat, dann ist so ein üppiges Frühstück eine Mahlzeit für den ganzen Tag.

Aber genug um den heißen Brei geredet... Schaut selbst ;)

© Marina Pannewitz

© Marina Pannewitz



 Wer kann da schon „Nein“ sagen? Ihr etwa???


Mittwoch, 7. Mai 2014

Familienbesuch ...

Halli, Hallo, Hallöle.... 

© S. Hofschlaeger  / pixelio.de


Bald steht Familienbesuch bei uns an. Das bedeutet... Vorfreude und natürlich auch Aufräum-Stress :D

Ich glaube ihr kennt das. Man hat die Wohnung für sich selbst eigentlich immer gut genug aufgeräumt. Aber wenn Besuch kommt, und das sind dann auch noch die Eltern, dann wird aber alles nochmal richtig gebohnert und geschrubbt :D

Und alles versinkt im Chaos bis der Besuch dann endlich angekommen ist. Die Katzen rennen über die frisch geputzten Böden und hinterlassen Spuren und verteilen ihre Haare mit noch größerer Freude. Wenn die Fenster geputzt sind, dann fängt es innerhalb der nächsten zehn Minuten garantiert an zu regnen. Und wenn man den Müllsack runter tragen möchte, zerfällt er natürlich auf der Treppe in seine Einzelteile.
*Ironie on* Kurz und knapp.... wir alle lieben diesen Ausnahmezustand doch! *Ironie off*

Meine Eltern werden (aus Gründen) leider nur drei Tage unsere Gäste sein können, aber das ist besser als gar nichts. Denn egal wie oft du früher (und manchmal auch heute noch) genervt von ihnen warst und bist, ist es immer wieder schön, sie um sich zu haben.
Von meinem Freund kenne ich ein Zitat, dass die Gefühle sehr gut ausdrückt, die man seiner Mutter und seinem Vater entgegenbringen sollte...

„Wenn deine Mutter stirbt, geht eine Tür im Leben zu, die du nur in deinen Träumen wieder öffnen kannst“.

Also Leute, seid stolz auf eure Eltern. Zeigt ihnen, dass ihr gerne bei ihnen seid, und auch gerne helft, sobald sie euch nach Hilfe fragen. Es ist für sie sicherlich nicht einfach, sein Kind um Hilfe zu bitte, denn eigentlich haben sie sich bei eurer Geburt geschworen, dass die immer für euch da sein werden.


Montag, 5. Mai 2014

Wie einsam muss eine Insel sein?

Heute auf dem Weg nach Hause aus der Stadt, habe ich wohl rausgefunden, dass jeder Mensch eine Insel braucht, und wenn man sich finanziell keine eigene leisten kann, dann sucht man sich andere Wege.

Mein Freund und ich haben nicht schlecht gestaunt, als wir mitten auf einer Verkehrsinsel folgendes gesehen haben.


© Marina Pannewitz

Ein kleines Gefühl der Entspannung entstand mitten auf einer viel befahrenen Straße. Es ist erstaunlich, was eine Hängematte im Kopf alles auslösen kann. Die meisten Autofahrer werden es wohl kaum wahr genommen haben. In ihrem Stress sehen sie die wesentlichen Dinge nicht mehr. Ich besitze einen Führerschein, jedoch kein Auto. In einer Stadt mit Straßenbahn halte ich das nicht für zwingend notwendig. Mit der richtigen Planung schafft man es auch damit pünktlich zu einem Termin, hat aber dieses ständige gehetzt sein nicht.

© Marina Pannewitz
Ich fand es sehr schade, dass in der Zeit, wo wir die Hängematte beobachtet haben, niemand darin lag. Das hätte alles noch ein wenig suspekter aber auch gemütlicher erscheinen lassen ;)
Ich habe es auf jeden Fall nicht gewagt, mich dort hinein zu legen. Erstens finde ich mich nicht sonderlich fotogen, und zweitens ist es nicht meine Insel, die dort gebaut wurde. Falls der Besitzer zurück gekommen wäre, wäre er sicherlich nicht erfreut darüber gewesen, dass jemand anderes seine Insel eingenommen hätte.

Samstag, 3. Mai 2014

Menschen verstehen ist nicht einfach...

Auf der Suche nach neuen Themen für einen Post zerschelle ich immer wieder an meinen inneren Hürden. Die Fragen, die sich mir stellen drehen sich in meinem Kopf immer wieder im Kreis. Gefällt euch der Beitrag? Ist er gut genug geschrieben? Sollte ich lieber über „modernere“ Themen schreiben?

© Henrik Gerold Vogel  / pixelio.de
Fakt ist, ich weiß es nicht. Ein anderer Fakt ist aber auch, dass ich mir darüber nicht so viele Gedanken machen sollte. Ich möchte euch diesen Blog ja als ein Tagebuch meines Lebens vorstellen. Dann sollte es auch mehr von mir beinhalten, als nur das oberflächliche Geplänkel, das es sonst so im Internet zu lesen gibt. Denn, wenn man mich und alle Situationen die mich betreffen mal ansieht, bin ich doch schon ganz schön verpeilt (verkorkst) irgendwie.
Ich wandere in einer Art Traumwelt vor mich hin, ohne zu wissen wo ich überhaupt ankommen möchte. Und auf diesem Weg versuche ich, das Normale ein wenig in mein Leben zu lassen.


Aber was ist schon normal? Die meiste Zeit meines Lebens habe ich versucht andere Menschen zu verstehen, was mir bis heute leider noch nicht gelungen ist. Ich hatte schon viele schräge Begegnungen mit Menschen. Zum Beispiel eine, bei der ich mir sagen lassen musste, dass ich ja viel zu ruhig wäre...“du musst mal ein bisschen mehr reden“... sagte sie und plauderte dann weiter über ihr Leben und wie toll sie ja selber ist. Wenn man sich selbst die ganze Zeit in den Mittelpunkt drängt und den Mund nicht still halten kann, dann sollte man nicht auch noch verletzend werden, sondern jemanden so annehmen, wie er ist. Und genau wegen solchen Begegnungen, tue ich mich sehr schwer, mit anderen in Kontakt zu treten.

In meine unwirkliche Welt hatten in meinem Leben bisher zwei Personen einen tieferen Einblick. Einer Davon ist mein Lebenspartner und Seelenbruder, der es „wagt“ mit mir ein Leben zu verbringen. Der andere Mensch ist leider zu einem sporadischen Kontakt geworden, was ich eigentlich niemals hätte zulassen wollen. Aber, das Leben geht weiter. Und ich bin dankbar für jeden, der eine Ahnung davon hat, wie ich bin, und sich trotzdem gerne in meiner Nähe aufhalten möchte.

Ich danke jedem einzelnen dafür!