Auf der Suche nach neuen Themen für
einen Post zerschelle ich immer wieder an meinen inneren Hürden. Die
Fragen, die sich mir stellen drehen sich in meinem Kopf immer wieder
im Kreis. Gefällt euch der Beitrag? Ist er gut genug geschrieben?
Sollte ich lieber über „modernere“ Themen schreiben?
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Fakt ist, ich weiß es nicht. Ein
anderer Fakt ist aber auch, dass ich mir darüber nicht so viele
Gedanken machen sollte. Ich möchte euch diesen Blog ja als ein
Tagebuch meines Lebens vorstellen. Dann sollte es auch mehr von mir
beinhalten, als nur das oberflächliche Geplänkel, das es sonst so
im Internet zu lesen gibt. Denn, wenn man mich und alle Situationen
die mich betreffen mal ansieht, bin ich doch schon ganz schön
verpeilt (verkorkst) irgendwie.
Ich wandere in einer Art Traumwelt vor
mich hin, ohne zu wissen wo ich überhaupt ankommen möchte. Und auf
diesem Weg versuche ich, das Normale ein wenig in mein Leben zu
lassen.
Aber was ist schon normal? Die meiste
Zeit meines Lebens habe ich versucht andere Menschen zu verstehen,
was mir bis heute leider noch nicht gelungen ist. Ich hatte schon
viele schräge Begegnungen mit Menschen. Zum Beispiel eine, bei der
ich mir sagen lassen musste, dass ich ja viel zu ruhig wäre...“du
musst mal ein bisschen mehr reden“... sagte sie und plauderte dann
weiter über ihr Leben und wie toll sie ja selber ist. Wenn man sich
selbst die ganze Zeit in den Mittelpunkt drängt und den Mund nicht
still halten kann, dann sollte man nicht auch noch verletzend werden,
sondern jemanden so annehmen, wie er ist. Und genau wegen solchen
Begegnungen, tue ich mich sehr schwer, mit anderen in Kontakt zu
treten.
In meine unwirkliche Welt hatten in
meinem Leben bisher zwei Personen einen tieferen Einblick. Einer
Davon ist mein Lebenspartner und Seelenbruder, der es „wagt“ mit
mir ein Leben zu verbringen. Der andere Mensch ist leider zu einem
sporadischen Kontakt geworden, was ich eigentlich niemals hätte
zulassen wollen. Aber, das Leben geht weiter. Und ich bin dankbar für
jeden, der eine Ahnung davon hat, wie ich bin, und sich trotzdem
gerne in meiner Nähe aufhalten möchte.
Ich danke jedem einzelnen dafür!
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