Samstag, 3. Mai 2014

Menschen verstehen ist nicht einfach...

Auf der Suche nach neuen Themen für einen Post zerschelle ich immer wieder an meinen inneren Hürden. Die Fragen, die sich mir stellen drehen sich in meinem Kopf immer wieder im Kreis. Gefällt euch der Beitrag? Ist er gut genug geschrieben? Sollte ich lieber über „modernere“ Themen schreiben?

© Henrik Gerold Vogel  / pixelio.de
Fakt ist, ich weiß es nicht. Ein anderer Fakt ist aber auch, dass ich mir darüber nicht so viele Gedanken machen sollte. Ich möchte euch diesen Blog ja als ein Tagebuch meines Lebens vorstellen. Dann sollte es auch mehr von mir beinhalten, als nur das oberflächliche Geplänkel, das es sonst so im Internet zu lesen gibt. Denn, wenn man mich und alle Situationen die mich betreffen mal ansieht, bin ich doch schon ganz schön verpeilt (verkorkst) irgendwie.
Ich wandere in einer Art Traumwelt vor mich hin, ohne zu wissen wo ich überhaupt ankommen möchte. Und auf diesem Weg versuche ich, das Normale ein wenig in mein Leben zu lassen.


Aber was ist schon normal? Die meiste Zeit meines Lebens habe ich versucht andere Menschen zu verstehen, was mir bis heute leider noch nicht gelungen ist. Ich hatte schon viele schräge Begegnungen mit Menschen. Zum Beispiel eine, bei der ich mir sagen lassen musste, dass ich ja viel zu ruhig wäre...“du musst mal ein bisschen mehr reden“... sagte sie und plauderte dann weiter über ihr Leben und wie toll sie ja selber ist. Wenn man sich selbst die ganze Zeit in den Mittelpunkt drängt und den Mund nicht still halten kann, dann sollte man nicht auch noch verletzend werden, sondern jemanden so annehmen, wie er ist. Und genau wegen solchen Begegnungen, tue ich mich sehr schwer, mit anderen in Kontakt zu treten.

In meine unwirkliche Welt hatten in meinem Leben bisher zwei Personen einen tieferen Einblick. Einer Davon ist mein Lebenspartner und Seelenbruder, der es „wagt“ mit mir ein Leben zu verbringen. Der andere Mensch ist leider zu einem sporadischen Kontakt geworden, was ich eigentlich niemals hätte zulassen wollen. Aber, das Leben geht weiter. Und ich bin dankbar für jeden, der eine Ahnung davon hat, wie ich bin, und sich trotzdem gerne in meiner Nähe aufhalten möchte.

Ich danke jedem einzelnen dafür!

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