Montag, 31. März 2014

Ganz großes (Kopf)-Kino

Bei meinen Recherchen, was ich denn so alles auf einen Blog veröffentlichen könnte oder lieber lassen sollte. Bin ich erfreut zu dem Schluss gekommen, dass man schreiben kann, was man möchte. Gut, das war mir auch vorher schon bewusst, allerdings wusste ich nicht, dass manche Menschen wirklich alles schreiben, was ihnen gerade durch den Kopf geht.
Stephanie Hofschlaeger  / pixelio.de

Bei mir ist das gar nicht so einfach. Ich tippe zwar immer einfach drauf los, trotzdem möchte man doch nicht direkt alles von seinem eigenen Leben preisgeben. Außerdem muss mein Kopf sich immer auf ein bestimmtes Thema konzentrieren, sonst würde ich nämlich in einem Beitrag über mindestens hundert verschiedene Dinge auf einmal schreiben, ohne dass die Themen einen relevanten Zusammenhang hätten.
Da fällt mir gerade wieder der Satz „In meinem Kopf ist es lustig“ ein. Es ist manchmal wirklich lustig, wie es da im Oberstübchen zugeht. Man hört ein Wort und beginnt zu assoziieren, hängt dem Gedanken nach und hat auf einmal ein Ereignis vor dem inneren Auge, was schon Jahre zurückliegt. Dann lächelt man bekloppt in die Welt und alle fragen sich, aus welcher Anstalt man gerade ausgebrochen ist.

Im schlimmsten Falle passiert dies, wenn man gerade bei einer Behörde sitzt und dem Sachbearbeiter zuhören müsste. Aufgrund der Kopfkirmes muss man ihn dann bitten, alles was er in der letzten halben Stunde erzählt hat, nochmal zu wiederholen. Das ist umso ermüdender wenn einem das Thema da vorbei geht, wo die Sonne nie hin scheint.

In diesem Sinne... immer wachsam sein, das erspart viel Zeit :D

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